Dr Traugott Vogel (* 27. Februar 1894 z Züri; † 31. Jänner 1975 au z Züri) isch e Schwiizer Schriftsteller und Lehrer gsi.

s Läbe und s Schaffe

Dr Traugott Vogel isch z Züri im Kwartier Wiedike uf d Wält cho. Sin Vater isch dr Konrad Vogel gsi, und d Muetter d Elisabetha Vogel-Hug. Er het z Züri, z Gämf und z Berlin d Germanischtik gstudiert und drufabe au no d Zürcher Lehrerschuel psuecht. Dänn hät er als Lehrer gschaffet, zletscht no im Schuelhuus Lette z Züri. Anne 1920 hät er d Ida Karoline Kradolfer ghüraatet.

Dr Vogel hät Jugendbüecher, Romään und Theaterstuck gschribe, und drzue Artikel für Zytige, chürzeri Tegscht uund Höörspiil, und es bsunders Kapitel sind sini Mundartschrifte uf Züritüütsch. I sine Arbete hät er s Läbe im Stadtkwartier beschribe, wo am Rand vo dr Grosstadt lyt und vil Lüüt i de Fabrigge schaffed, und im letschte Roman verzelt er vom Pruef als Lehrer.

Für e Bund Schwyzerdütsch, won er es Mitgliid gsi isch, hät er es Mundartläsebuech für d Schuele mit Värsli vom Rudolf Hägni zämegstelt.

Anne 1971 het dr Schriftsteller in ere Sändig vom Schwiizer Radio e Gschicht vo iim sälber verzelt. Anne 2012 het s Radio die Nummere im Gfäss Sinerzyt nomol brocht.[1]

Dr Traugott Vogel hät es baar Uszäichnige überchoo: d Gaab vo dr Martin Bodmer-Stiftig, dr Grooss Literaturprys vo dr Stadt Züri und dr Schwizerisch Jugendbuechprys.

Dr Nochlass vom Traugott Vogel lyt im Schwiizerische Literaturarchiv z Bärn.

Wärch

Romään und Erzälige

Jugendliteratur

Mundart

Theater

Hörspiil/Radiosändige

Anderi Sache

als Ruusgäber

Literatur

Weblink

Fuessnoote

  1. «Verloren und trotzdem gewonnen»