Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn. |
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Koordinaten: 48° 50′ N, 11° 35′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Obabayern | |
Landkroas: | Landkroas Eichstätt | |
Vawoitungsgmoaschoft: | Pförring | |
Hechn: | 382 m ü. NHN | |
Flächn: | 19,36 km2 | |
Eihwohna: | 1306 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 67 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 85129 | |
Voawoi: | 08404 | |
Autokennzeichn: | EI | |
Gmoaschlissl: | 09 1 76 150 | |
Gmoagliedarung: | 6 Ortstei | |
Address vo da Gmoavawoitung: |
Hauptstr. 1 85129 Obadolling | |
Webseitn: | ||
Buagamoasta: | Josef Lohr (CSU) | |
Log vo da Gmoa Obadolling im Landkroas Eichstätt | ||
Obadolling oda Doiing (amtli: Oberdolling) is a Gmoa im obaboarischn Landkroas Eichstätt und gheat zua Vawoitungsgmoaschoft Pferring.
Oberdolling liagt in da Region Inglstod.
Es existian foigende Oatstei: Obadolling, Untadolling, Hongsten, Harlandn, Weißendoaf und St. Loaenzi.
Keesching, Oitmannstoa, Migglsten, Pferring, Vohburg, Grousmehring
Des heitige Obadollng is urkundli easchtmois 825/827 ois "Tullinga" dawähnt. Seitn Ofang vom 12. Joarhundat is a Oatsadl nochweisbor. Dena eana Buag (im 17. Joarhundat "Schleckastoa" gnennt) ia am Sidwestrand vom Doaf gleng. 1339 wor ia Bsitza Ulri von Mendoaf. 1466 is da Oat in Oba- und Unterdoiing teit worn. Nach da Zaschtearung duach schwedische Druppn im Dreißigjaarign Kriag is de von am Wossagrobn umgebane Burg 1649 vo de Inglstädta Jesuitn nei aufbaut worn; nach am erneitn Brand 1931 is as Schloss nach historischm Voabuid wieda aufbaut worn. 1693 ham de Freiherrn von Hegnenberg gn. Dux Oberdoiing ois boarisches Lehn daoidn. 1904 hod da Oat an Eisenbohanschluss griagt; de ehemolige Drassn (1972 is da Personenvakea eigstejt worn) wead heid fian Schambachtalboh-Radlweg gnutzt.
Obadolling gheat zuam Rentamt Minga und zuam Landgricht Vohburg vom Kurfiaschtendum Bayern. De Freiherrn bzw. spadan Graffa vo Hegnenberg-Dux ham do a offane Hofmark ghobt. Im Zug vo da Vawoitungsrefoam in Bayern sam midn Gmoaediktn vo 1804 bzw. 1818 aus dena Hofmarkn Oba- und Unterdoiing (easchtmois 1466 dawähnt) oagne Gmoana worn, de wo bis zua Landkroasrefoam 1972 am Landkroas Inglstod und nacha am Landkroas Eichstätt ogheat ham. 1978 is Oba- und Untadolling zua Gmoa Obadolling zammagschlossn worn.
Am 1. Jenna 1972 is de bis dohi sejbstständige Gmona Unterdolling eihglieda worn.[2]
Aufm Gebiet vo da Gmoa san 1970 826, 1987 dann 954, 2000 1200, 2014 1267 und im Joar 2015 1272 Eihwohna zejt worn.
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