Augschburga Stodsymboi, Zirmnuss, mitn Schädl vo da Kybele oda Zisa im Sockl[1]

Zisa oda Cisa is a Geddin, wo meglichaweis vo d Schwobm z Augschburg vaeahrt woarn is.

A Buidl vo da Zisa ko ma afm Wedafahnl vom Perlachturm segn; da Legendn noch, soin aa a boar Doarstejunga af d Bronze Tialn vom Dom de Geddin zoang. Da Geistliche Küchlin hot in seim Lobpreis Herkommen der Stadt Augsburg (uma 1440) gschriem:

sie bauten einen tempel groß darin
zu eren Zise der abgöttin.
die sie nach heidnischem sitten
anbetten zu denselben ziten[2]

Dea Beag af dem ia Tempe gstondn sei soi, soi nochn Küchlin "Zisenberk" ghoassn ham.

In da neian Religionsfoaschung wean de Bericht driba ois pseidohistorisch oogsegn. Im Neiheidndum bzw. Neopaganismus wead de Geddin oba doalweis heint wieda vaeahrt.

Literatua

Im Netz

Beleg

  1. Augschburger Stodlexikon
  2. Küchlin: Herkomen der stat zu Augspurg, ed. Ferdinand Frensdorff. In: Die Chroniken der deutschen Städte, Band 4. Leipzig 1865, S. 343-356, do S.347.