18. Januar: Der römische Feldherr Magnentius ernennt sich im gallischen Augustodunum zum Gegenkaiser von Kaiser Constans. Der Usurpator erhält Unterstützung von Truppen im westlichen Teil des Römischen Reiches und erteilt den Auftrag, Constans zu töten.
Februar: Der römische Kaiser Constans wird auf der Flucht vor dem Usurpator in Castrum Helenae, am Fuße der Pyrenäen, festgenommen und hingerichtet.
1. März: Der Heermeister Vetranio lässt sich in Sirmium, Pannonien, zum Gegenkaiser ausrufen.
2. Juni: Der Widerstand der römischen Bevölkerung gegen den von Magnentius eingesetzten Stadtpräfekten Titianus führt dazu, dass sich Nepotianus zum Gegenkaiser ausrufen lässt.
29. Juni: Die Revolte in Rom wird von Magnentius’ Truppen unter Heermeister Marcellinus niedergeschlagen. Nepotianus wird getötet und sein Kopf auf einer Lanze durch die Straßen getragen. Der folgenden Proskription fällt unter anderem auch Eutropia, die Halbschwester Konstantins des Großen zum Opfer.
Constantius II., Kaiser im Ostteil des Reiches, und der Usurpator Vetranio treffen sich in Naissos. Vetranio wird dabei offiziell zum Kaiser ernannt.
Dezember: Vetranio muss auf Anordnung Kaiser Constantius’ II. den Titel des Kaisers wieder ablegen.