A Night at the Opera | ||||
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Studioalbum von Blind Guardian | ||||
Veröffent- |
4. März 2002 | |||
Label(s) | Virgin/EMI (weltweit) Century Media (USA) | |||
Titel (Anzahl) |
10 | |||
65:29 | ||||
Besetzung |
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Studio(s) |
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A Night at the Opera ist das siebte Studioalbum der deutschen Metal-Band Blind Guardian. Es wurde von Oktober 2000 bis Dezember 2001 in den Twilight Hall Studios (Deutschland) aufgenommen und gemischt und am 1. März 2002 veröffentlicht.
Die Musik wurde von Olbrich und Kürsch geschrieben, an The Soulforged war außerdem Thomen Stauch beteiligt und Harvest of Sorrow wurde von Siepen, Kürsch und Stauch komponiert. Den Chor übernahmen die seit über 10 Jahren für Blind Guardian aktiven Rolf Köhler, Thomas Hackmann, Olaf Senkbeil und Billy King, die ihren Hintergrundgesang in den Hammer Music Studios aufnahmen. Als Bassist beteiligte sich Oliver Holzwarth an dem Album, der bereits auf dem Vorgängeralbum Nightfall in Middle-Earth zu hören ist. Auch Matthias Wiesner beteiligte sich wieder als Keyboarder. Das Titelbild zeichnete diesmal Paul Raymond Gregory.
Die Liedtexte drehen sich auf dem Album nicht mehr so intensiv um Tolkiens Literatur. Nur Harvest of Sorrow greift diese Thematik auf. Vielmehr werden biblische Texte, wie in Precious Jerusalem und in Sadly Sings Destiny, und das griechische Epos Ilias in And Then There Was Silence und Under the Ice behandelt. Punishment Divine handelt vom Leben des Philosophen Friedrich Nietzsche und dessen Wahnsinn.
Der Albumtitel ist eine Anspielung auf Queens gleichnamiges Album A Night at the Opera aus dem Jahr 1975. Queens Musik übte laut Marcus Siepen einen großen Einfluss auf die Band aus.[1]
Die CD wurde in sieben verschiedenen Versionen veröffentlicht, auf sechs davon ist ein Bonustrack zu finden:
Die Single And Then There Was Silence wurde bereits im November 2001 veröffentlicht und diente als Anheizer auf das Album. Als Bonustrack befindet sich mit Harvest of Sorrow eine weitere Auskopplung aus dem Album auf der Maxi-CD. Ein Video zu Born in a Mourning Hall befindet sich ebenfalls auf dem Tonträger. Eine Picture Disc wurde auch erstellt. Die Single kam auf Platz #41 der deutschen Charts.[2]
Das Coverartwork wurde von einigen Fans als Zumutung empfunden, da dies das erste Album seit Follow the Blind ist, bei dem Andreas Marschall nicht das Titelbild übernommen hat.[3]
Das Album erreichte in Deutschland Platz #5 der Longplay-Charts.[4]