Video: Altarabische Gottheiten (u.A. mit Hubal, al-Lāt, Al-Manât und al-ʿUzzā)

Als altarabische Gottheiten werden Göttinnen und Götter der altarabischen Religion bezeichnet, die von den arabischen Stämmen verehrt wurden, bevor sie sich zum Islam bekannten. Nach islamischer Tradition waren die ersten Araber zur Zeit von Ibrahim und seinem Sohn Ismail Monotheisten. Später aber hätten sie dem wahren Gott andere Götter beigestellt (schirk / شرك / ‚Beigesellung, Polytheismus‘) und begonnen, sie zu verehren und ihnen zu opfern. Bereits in der Sprache des Korans finden sich zwei Wörter, stets im Plural, für die Bezeichnung von Idolen: sanam, Pl. asnam / صنم , أصنام / ṣanam, aṣnām und wathan, Pl. authan / وثن , أوثان / waṯan, auṯān.

Die Quellen

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Felszeichnungen von al-Mukattaba (ca. 3./4. Jh.) mit Götternamen in nordarabischer Schrift.

Über diese vorislamischen Gottheiten gibt es heute nur wenige archäologisch und epigraphisch verwertbare Zeugnisse. Die Primärquellen zur Dokumentation altarabischer Gottheiten auf der Arabischen Halbinsel sind die Materialsammlungen der arabischen Epigraphik, die die Namen vieler Gottheiten verzeichnen, ohne aber über ihre Funktion und Stellung im religiösen Leben der Araber Verwertbares auszusagen. Viele der Funde – meistens Felsinschriften – enthalten bildliche Darstellungen, wie dies die Zusammenstellung der Inschriften von Frederick Victor Winnett zeigt.[1]

Das älteste Zeugnis altarabischer Religion ist ein assyrischer Text des Königs Assarhaddon (681–669 v. Chr), wonach Ḥazaʾil, König der arabischen Qedar, den assyrischen König bittet, ihm seine Götterbilder zurückzusenden, die die Assyrer im Kriege erbeutet hatten. Die Götter sind Atarsamain, Dai, Nuhai, Ruldaiu, Abirilu und Atarquruma.[2] Nur drei dieser Gottheiten tauchen in späteren Quellen auf, so in Inschriften aus Duma in der Triade h-rḍw w-nhy w-ʾtrsm (Ruḍā und Nuhay und ʿAttarsamāʾ). Der griechische Historiker Herodot († 425 v. Chr.) erwähnt in seinen Historien die arabischen Gottheiten Orotalt (III/8) und Alilat (I/131, III/8) und setzt sie mit Dionysos und Aphrodite Urania gleich.

Das „Götzenbuch“ von Ibn al-Kalbi

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Der wichtigste Autor, der ein Werk über die vorislamische Religion und die Idolatrie der Araber verfasst hat, ist der Historiker und Genealoge Ibn al-Kalbī (Hischam ibn Mohammed ibn as-Sa'ib al-Kalbi, * um 737; † 819 oder 821).[3] In seinem Kitab al-Asnam / كتاب الأصنام / kitābu ʾl-aṣnām / ‚Das Götzenbuch‘ beschreibt er die altarabischen Gottheiten und die mit ihnen verbundenen Sitten überwiegend nach mündlichen Überlieferungen seiner Zeit. Die ersten Ergänzungen zum Grundwerk sind am Ende der von Ahmad Zaki Pascha erworbenen und publizierten Handschrift (s. unten) bereits im frühen 12. Jahrhundert eingetragen worden. Dieses Werk haben dann mehrere muslimische Historiker bis in das 13. Jahrhundert hinein ausgewertet, zitiert und in der uns vorliegenden Handschrift mit Randglossen versehen. Auszüge daraus – wenn auch nur paraphrasiert – sind in der Folgeliteratur ebenfalls aus dem 12. und 13. Jahrhundert erhalten. Der Geograph und Literaturhistoriker Yaqut (gest. 1229) übertrug den größten Teil des „Götzenbuches“ von Ibn al-Kalbi in sein geographisches Wörterbuch, verteilt auf die einzelnen Götternamen in der alphabetischen Anordnung seines Werkes.

Der deutsche Orientalist Julius Wellhausen hat in seinem heute noch maßgeblichen Werk Reste arabischen Heidentums die von Yaqut nach Ibn al-Kalbi zitierten Angaben zum vorislamischen Götzenkult ausgewertet und damit erstmals eine wertvolle Monographie über die altarabischen Gottheiten der vorislamischen Zeit vorgelegt. Das Original blieb allerdings weiterhin verschollen.

Blatt aus dem „Götzenbuch“ mit Randglossen

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelang es dem ägyptischen Forscher Ahmad Zaki Pascha, auf die bis heute einzige Handschrift von Ibn al-Kalbis „Götzenbuch“ in der Privatsammlung eines algerischen Gelehrten zu stoßen und sie durch Kauf zu erwerben. Die bis dahin unbekannte Handschrift stellte er auf dem Weltkongress der Orientalisten in Athen im Jahre 1912 erstmals der Öffentlichkeit vor.[4] 1914 erschien in einer sorgfältigen Edition die erste Auflage: Ibn el Kalbi: Le livre des idoles (Kitab el Asnam).[5] Der Herausgeber zählt im Anhang zur Edition (S. 107–111) 49 weitere Idole auf, die bei Ibn al-Kalbi nicht erwähnt sind. Eine originalgetreue Neuausgabe als Nachdruck dieses Werkes besorgte die Orientalistin Rosa Klinke-Rosenberger mit einer deutschen Übersetzung und einem reichhaltigen Kommentar: Das Götzenbuch. Kitāb al-aṣnām des Ibn al-Kalbī. Leipzig 1941. Diesem Buch wurden die untenstehenden Zitate nach Ibn al-Kalbi entnommen.[6]

Die englische Übersetzung des Werkes hat Nabih Amin Faris (Princeton 1952) mit wissenschaftlichen Anmerkungen besorgt. Wahib Atallah hat das Buch ins Französische übersetzt und kommentiert: Les Idoles de Hicham Ibn al-Kalbi. Paris 1969.

Titelblatt des Werkes (Bd. I.) von al-Alusi

Die frühen Exzerpte aus Ibn al-Kalbis Werk in den Schriften arabischer Geneologen des 11. und 12. Jahrhunderts – nicht aber das von Ahmad Zaki Pascha publizierte Original – verarbeitete der irakische Gelehrte Mahmud Shukri al-Alusi محمود شكري الآلوسي / Maḥmūd Šukrī al-Ālūsī († 1924)[7] in seinem heute nunmehr „klassischen“ Bulugh al-arab fi ma'rifat ahwal al-'arab / بلوغ الأرب في معرفة أحوال العرب / Bulūġ al-arab fī maʿrifat aḥwāl al-ʿarab / ‚die Erreichung des Ziels bei der Kenntnis der Lebensumstände der Araber‘, gedruckt in drei Bänden in Bagdad 1314 H. Neudruck in Kairo 1342 H (3. unveränderte Auflage), ein Werk, das heute wegen seiner Bedeutung zu den bibliographischen Raritäten im Orient zählt.

Zweifelsfrei stellt das Götzenbuch des Ibn al-Kalbi eine religionsgeschichtlich wertvolle Quelle dar. In der historisch bedeutsamen Epoche des Übergangs von der Dschāhilīya zum Islam im 7. Jahrhundert hat es „bei dem Problem des Religionswechsels ein ganz gewichtiges Wort mitzureden“.[8] Die Darstellungen werden von zahlreichen Gedichten über die Gottheiten begleitet, deren Ursprünge nach dem heutigen Forschungsstand weit in die vorislamische Zeit zurückreichen. Das Götzenbuch ist eine grundlegende Quelle für das Verständnis ältester Religionsverhältnisse der Araber in der vorislamischen Zeit. Die vom Verfasser überlieferten Gedichte „...bieten einen Einblick in viele primitive Gebräuche des heidnischen Arabiens, die viele alte, charakteristische Formen dieser Religionsstufe überliefern.“[9]

Ein weiteres Werk aus dem 9. Jahrhundert dürfte den vorislamischen Götzenkult, wie der Buchtitel darauf schließen lässt, ebenfalls sehr detailliert behandelt haben. Der Autor war ein gewisser 'Ali ibn al-Husain ibn Fudail und sein Buch hieß: الأصنام وما كانت العرب والعجم تعبد من دون الله / al-aṣnām wa-mā kānat al-ʿarab wa-ʾl-ʿaǧam taʿbudu min dūni ʾllāh / ‚Die Götzen und was die Araber und Nichtaraber mit Ausschluss Gottes verehrt haben‘.[10] Der Bagdader Buchhändler Ibn al-Nadim († gegen 995) verzeichnet dieses Werk noch in seinem „Index“.[11]

Die Prophetenbiographie von Ibn Ishaq

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Die Sira von Ibn Ishāq ist das älteste Werk zur Darstellung des Lebens von Mohammed. Es enthält grundlegende Informationen vor allem über die vorislamischen Idole der Mekkaner, die in und außerhalb des Heiligtums der Kaaba الكعبة / al-Kaʿba in Mekka aufgestellt und in der gesamten mekkanischen Periode der Prophetie – und dann bis zur Eroberung Mekkas im Jahre 630 durch die Muslime der medinensischen Gemeinde – von den Polytheisten verehrt worden sind. Diese Berichte konzentrieren sich vor allem auf Erzählungen über die Vernichtung vorislamischer Gottheiten in Mekka und dessen Umgebung nach der Eroberung der Stadt im Januar 630.[12]

Die islamische Universalgeschichte

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Vor allem at-Tabarī in seiner berühmten und umfassenden annalistischen Geschichte des Islams zitiert Nachrichten in der Überlieferung seiner Vorgänger über den Götzenkult der vorislamischen Araber. Sein Werk liegt heute in englischer Übersetzung vor.[13] Andere Kompilatoren wie al-Balādhurī im 3. und Ibn ʿAsākir im 6. muslimischen Jahrhundert (9. bzw. 12. Jahrhundert n. Chr.) haben zu den alten Inhalten nichts Neues beigetragen.

In dieser Hinsicht bilden die wertvollen Angaben des ägyptischen Historikers al-Maqrizi (1364–1442)[14] eine Ausnahme. Der Verfasser überliefert in seinem nur handschriftlich zugänglichen Werk al-Khabar 'an al-baschar / الخبر عن البشر / al-ḫabar ʿani ʾl-bašar / ‚Die Nachricht(en) über die Menschheit‘ einige Berichte über die Idole der Medinenser am Vorabend des Islam nach älteren Quellen aus der Stadtgeschichte Medinas, die Ibn al-Kalbi offenbar nicht bekannt gewesen sind. Er nennt die Namen von Idolen, die bei den Stämmen der Aus und Chazradsch und in ihren Unterstämmen verehrt worden sind. Der Kult um einige Götzen war nur auf einzelne Familien beschränkt.[15]

Die Stadtgeschichte von Mekka

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Das älteste erhaltene Werk über die Geschichte Mekkas geht auf Al-Azraqī († 837) zurück: أخبار مكة وما جاء فيها من الآثار / aḫbār Makka wa-mā ǧāʾa fī-hā min al-āṯār / ‚Die Geschichte der Stadt Mekka und ihre Denkmäler‘. Es ist in der Bearbeitung seines Enkels Muḥammad ibn ʿAbdallāh ibn Aḥmad al-Azraqī († 865) erstmals vom deutschen Orientalisten Ferdinand Wüstenfeld publiziert worden.[16] Der Verfasser liefert über den Götzenkult zahlreiche Nachrichten, die im mekkanischen Gelehrtenleben noch in seiner Zeit kursierten, die bei Ibn al-Kalbī allerdings nicht erhalten sind. Die legendenhaften Erzählungen über den Ursprung des mekkanischen Heiligtums in der vorislamischen Zeit werden in zum Teil kontroversen Überlieferungsvarianten und aus der Sicht des islamischen Monotheismus dargestellt.[17]

Die Geschichte der Idolatrie bei den Arabern

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Da die Arabische Halbinsel, mit Ausnahme Südarabiens, archäologisch kaum erschlossen ist und die Idole beim Aufkommen des Islam schon in der Zeit Mohammeds vernichtet worden sind, kann die Entstehung des Götzenkultes nur anhand legendenhafter Berichte aus der Feder islamischer Geneologen, vor allem Ibn al-Kalbi und Ibn Ishaq aufgezeigt werden. Hinzu kommen einige Überlieferungsfragmente in der Koranexegese über diejenigen Koranverse, in denen von den vorislamischen Idolen und den heidnischen Sitten der Araber die Rede ist.

In Sure 3, Vers 96–97 ist das Gotteshaus in Mekka – die Kaaba – das ursprüngliche Zentrum des Monotheismus:

„Das erste (Gottes)haus, das den Menschen aufgestellt worden ist, ist dasjenige in Bakka (d.i. Mekka), (aufgestellt) zum Segen und Rechtleitung für die Menschen in aller Welt. In ihm liegen klare Zeichen vor. (Es ist) der (heilige) Platz Abrahams.“

Gemäß Koran und den islamischen Prophetenlegenden (qisas al-anbiya') ist der von Abraham und Ismael gegründete Monotheismus von den Arabern selbst verfälscht und in die Anbetung von Idolen umgewandelt worden. Hierfür macht die islamische Geschichtsschreibung einen gewissen 'Amr b. Luhaiy vom Stamme der Khuza'a verantwortlich, dessen Identität und Historizität allerdings nicht nachprüfbar sind.[18] „Der erste, der die Religion Isma'ils (Heil sei über ihm) änderte und die Götzensteine aufstellte (…) war ʿAmr b. Rabīʿa, d. i. Luḥaij (…), und er ist der Vater von Ḫuzāʿa.“[19]

Die in Sure 5, Vers 103 erwähnten und verurteilten Arten der unblutigen Tierweihe führt die Koranexegese genauso auf diesen 'Amr ibn Luhayy zurück, wie die in Sure 71, Vers 23 genannten fünf Idole bei Dschidda, die 'Amr in Mekka eingeführt haben soll (siehe unten). Weitere Götzen soll er aus Mesopotamien nach Mekka eingeführt und fünf davon in Mina, das durch Mohammed im frühen 7. Jahrhundert als Station der islamischen Wallfahrt sanktioniert worden ist, aufgestellt haben. Auch Hubal, den Hauptgott der Mekkaner (siehe unten) soll 'Amr b. Luhayy aus Balqa'[20] eingeführt haben.

Heilige Orte, heilige Steine, heilige Bäume

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Heilige Orte

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Diesen Idolen wurden heilige Bezirke الحمى , حمى / ḥiman, det. al-ḥimā, – abgeleitet aus der gemeinsemitischen Wurzel ḥ – m – y „schützen, hüten – geweiht“,[21] wo sich oft eine Quelle oder ein Brunnen befand, in denen kein Baum gefällt und kein Tier getötet werden durfte. Tiere, die in einem solchen Bezirk weideten, verfielen der Gottheit. Das heilige Gebiet, der Temenos, ist die ältere Form der Götzenverehrung; die Nomaden bauten den Gottheiten erst später ein Haus (bait). In den Heiligtümern wohnen sowohl die Götter als auch die Dämonen. Das Ḥimā ist somit in zweierlei Hinsicht Tabu.[22] Die Quraisch haben für die Gottheit al-'Uzzā eine ganze Bergschlucht für Ḥimā erklärt.[23] Hima-Bezirke hat man mit Steinen abgegrenzt und markiert, um dadurch auf das Tabu aufmerksam zu machen.[24] Selbst der Prophet Mohammed hat ein Weidegebiet für „Ḥimā“ erklärt, wo nur Kamele und Pferde der Muslime weiden durften, die man in den Kriegs- und Beutezügen einzusetzen pflegte. Dem frei weidenden Vieh der Muslime war der Zutritt untersagt. Dadurch wurde ein alter Brauch aus der vorislamischen Zeit sanktioniert und durch die Feststellung: „kein Ḥimā außer für Gott und seinen Gesandten“ in der islamischen Jurisprudenz als bodenrechtliche Norm verankert und als Prophetenspruch von al-Buchārī in seine Hadith-Sammlung aufgenommen[25] Noch heute gibt es im Asir und in der Tihama solche Ḥimā-Gebiete, die nur beschränkt bewirtschaftet werden dürfen (z. B. Bienenzucht). Obwohl ihnen kaum noch religiöse Bedeutung zukommt, bilden sie in der hochempfindlichen arabischen Vegetation eine Art Schutzreservat, das zum Überleben des Stammes wichtig ist. Sie werden mittlerweile von der Regierung als Naturreservate akzeptiert.[26]

Heilige Steine

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Die Araber besaßen keine Götterbilder, sondern verehrten heilige Steine (Baityl),[27] die meist unbearbeitet blieben. Diese wurden berührt, geküsst und umkreist: nach Ibn al-Kalbi nannte man den Umlauf tawaf طواف / ṭawāf – wie im Islam – oder, vor allem in der vor- und frühislamischen Poesie, dawar. دوار / dawār.[28]

Solche Steine nannte man al-ansab الأنصاب / al-anṣāb; Ibn al-Kalbi schreibt: „Die Araber besaßen staubfarbige Steine, die sie aufgestellt hatten. Sie umkreisten sie und opferten bei ihnen. Sie nannten sie al-anṣāb“.[29] Bei den Kultsteinen wurden Tiere geopfert und jene mit dem Blut besprengt oder bestrichen. Solche Steine werden schon von Herodot beschrieben.[30]

Die Kaaba (الكعبة) in Mekka – nach islamischem Glauben von Ibrahim errichtet und angeblich himmlischen Ursprungs – war bereits in vorislamischer Zeit ein bedeutendes Heiligtum. Muhammad ibn Saʿd berichtet, dass der Stein ursprünglich auf dem Berg Abu Qubais bei Mekka verehrt wurde; erst vier Jahre vor Mohammeds ersten Offenbarungen stellten die Quraisch den schwarz gewordenen Stein in der Stadt auf.[31] Der Koranexeget Mudschāhid ibn Dschabr erklärt die Farbe des Steines mit der Sitte der Polytheisten, die den Stein mit Blut zu beschmieren pflegten. Somit erfüllte dieser Stein die Funktion anderer ansab.[31] Innerhalb des heiligen Bezirkes befand sich nicht nur der berühmte schwarze Stein, sondern auch die Figur des Hubal aus rotem Karneol und der heilige Brunnen Zamzam. Die „ansab“ waren unbehauene Steine, die man in Privathäusern/Zelten aufstellte; nach und nach sind sie durch Idole (ṣanam/aṣnām) als geformte Statuen ersetzt worden. Nach Auskunft von al-Azraqi gab es in Mekka am Vorabend des Islams kein Haus ohne Idol.[32]

Gemäß dem Bericht von al-Maqrizi (siehe oben) gab es in Yathrib Idole, die vom gesamten Stamm oder von Großfamilien des Stammes gemeinsam in öffentlichen Kulthandlungen verehrt wurden. Sie waren am Versammlungsort, am sog. madschlis مجلس / maǧlis, unter Aufsicht des Stammesführers aufgestellt.[33] Idole für persönliche Zwecke sind im vorislamischen Mekka hergestellt und verkauft worden.[34]

Heilige Bäume

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Nicht nur Steine und außergewöhnliche Felsenformationen, sondern auch Bäume und Quellen genossen bei den vorislamischen Arabern besondere Verehrung. Die Göttin al-ʿUzzā lebte in drei Samura-Bäumen. Eine heilige Dattelpalme stand in Nadschran und wurde mit Kleidern behängt, so auch ein anderer Baum bei Mekka. Einige Idole in Form imposanter Bäume wurden geschmückt und mit Waffen, Straußeneiern oder bunten Stoffresten behängt. Man nannte sie Dhāt Anwāt: Baum, den man behängt.[35] Der in Sure 48, Vers 18 genannte Baum bei al-Hudaibiya, wo Mohammed mit den Mekkanern den bekannten, befristeten Waffenstillstand abschloss, wurde bald zum Gegenstand der Verehrung. Der zweite Kalif ʿUmar ibn al-Chattāb ließ den Baum fällen, damit er nicht wie die Götzen al-Lāt und al-ʿUzzā verehrt wird.[36]

Vorislamische Rituale an heiligen Orten

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Eidleistungen der vorislamischen Araber fanden an den heiligen Orten, wo die Idole heimisch waren, statt: z. B. im Hima-Bereich von al-Lāt, Manāt, al-ʿUzzā und zwischen Safa und Marwa. Schon in der Dschāhilīya schwor man auch an der Kaaba, am höchsten heidnischen Heiligtum von Mekka.[37] Dass man in der vorislamischen Zeit Gelübde und Eid sowohl am Ort als auch bei der Heiligkeit von Orten, wo sich Idole befanden, abzulegen pflegte, zeigen entsprechende Verszeilen der vor- bzw. frühislamischen Dichter. Solche Opferstätten, ohne Nennung bestimmter Götzen, dienen als Schwurstätten: „ich habe geschworen – an der Stätte, wo die Opfertiere dargebracht werden“ und: „ich habe geschworen – bei dem, dem die Opfertiere zugeführt werden“.[38]

Spuren des alten, vorislamischen Steinkultes sind im Islam, verbunden mit der monotheistischen „Abrahamlegende“, durch die zentrale Bedeutung des „schwarzen Steines“ al-hadschar al-aswad / الحجر الأسود / al-ḥaǧaru ʾl-aswad und des ebenfalls an der östlichen Ecke der Kaaba befindlichen „glücklicheren Steines“, al-hadschar al-as'ad / الحجر الأسعد / al-ḥaǧaru ʾl-asʿad, der nur berührt, aber nicht geküßt wird, nachweisbar.[39]

Den Umlauf machten die vorislamischen Araber um ihre Heiligtümer barfuß oder nackt.[40] Es war nicht erlaubt, den Umlauf in den eignen Kleidern durchzuführen, da diese durch die Berührung mit dem Heiligen ebenfalls Tabu geworden sind und somit im Heiligtum zurückgelassen werden mussten. Zwar sanktionierte der Islam den Tawaf als Teil des Wallfahrtrituals, verwarf aber in Sure 7, 28–30 die oben beschriebene Art des Umlaufs und befahl im darauf folgenden Vers 31: „Ihr Kinder Adams! Legt bei jeder Kultstätte euren Schmuck an, und eßt und trinkt! Und seid (dabei) nicht verschwenderisch“. Bei der Auslegung dieser Koranverse berichten die Koranexegeten einstimmig darüber, dass die Männer am Tage, die Frauen in der Nacht den Umlauf nackt vollzogen haben. Die Formulierung „Legt … euren Schmuck an“ interpretiert die Exegese entsprechend:„legt eure Kleidung an“.[41] Im März 631 ließ Mohammad auf der von Abū Bakr geleiteten Pilgerfahrt bei Mina – der Prophetenbiographie des Ibn Ishaq zufolge – verkünden: „Kein Ungläubiger (kāfir) wird das Paradies betreten, kein Polytheist (muschrik) wird nach diesem Jahr die Wallfahrt durchführen und um das Haus (Kaaba) nackt laufen (dürfen) …“[42] Damit war die vorislamische Sitte sowohl durch den Koran als auch durch die obigen Prophetenworte endgültig abgeschafft.

Über Spuren des Umlaufs an verehrten Orten im profanen Bereich berichtet der 1702 verstorbene Lokalhistoriker von Taif al-Husain ibn Ali al-Udschaimi, dessen Werk über die zeitgenössischen Nachrichten über die Stadt von einem seiner Nachkommen 1847 publiziert wurde.[43] Die Einwohner von Taif und seiner Umgebung pflegten nicht nur um die Gräber ihrer Vorfahren, sondern auch um das Grab des dort verehrten Koranexegeten der frühislamischen Zeit ʿAbdallāh ibn ʿAbbās den Umlauf zu machen.[44]

Während der Besetzung der Großen Moschee 1979 verschanzte sich eine Gruppe von Rebellen in der Kaaba, die mit Hilfe französischer Spezialeinheiten überwältigt werden konnte. Bei der Explosion einer Bombe ist der Boden des Baus aufgerissen worden; darunter kamen mehrere Idole zum Vorschein, die die saudischen Behörden schnell beseitigten.[45] Über ihren Verbleib ist nichts bekannt.

Dschinn und Dämonen

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Dass es zur Zeit Mohammeds Araber gab, die die Dschinn verehrten, kann aus einigen Koranversen abgeleitet werden. Die Ungläubigen haben sie zu „Teilhabern Gottes gemacht“ (Sure 6, Vers 100) oder sie haben zwischen „ihm (Gott) und den Dschinn eine verwandtschaftliche Beziehung hergestellt.“ (Sure 37, Vers 158). Auch die islamische Tradition weiß über sie zu berichten. Die Banu Mulaih vom Stamme der Chuza'a beteten die Dschinn an – berichtet Ibn al-Kalbi.[46] „Geister und Götter unterscheiden sich nicht ihrer Natur nach, sondern nur durch die Art ihrer Beziehung zu den Menschen; die Geister scheut man und vermeidet ihre Wohnstätten, den Göttern begegnet man mit Zutrauen und sucht ihre Wohnstätten eigens auf, um ihnen Kult zu erweisen und Hilfe zu erlangen“.[47] Im Koran wird nicht die Existenz solcher Wesen in den Glaubensvorstellungen der Araber bestritten, sondern ihre göttliche oder außerirdische Natur. Anzumerken ist, dass die Dschinn – im Gegensatz zu den altarabischen Gottheiten – im Volksglauben der Gegenwart weiterhin lebendig sind. Als Abwehrmittel gegen diese „bösen Geister“ werden nunmehr islamische Elemente eingesetzt: Koranverse zu Beschwörungen und Amulette mit islamischen Motiven und Zaubersprüchen.[48]

Vorislamische Gottheiten

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Das Idol der Göttin wurde nach der Einnahme Mekkas durch Mohammed und seine Anhänger zerstört. An ihrer Stelle hat man die erste Moschee der Siedlung errichtet. Ihr Himā-Bezirk ist von Mohammed beibehalten und im Islam sanktioniert worden.[57] Vergessen hat man die Gottheit aber nicht. Denn der britische Forschungsreisende und Orientalist Charles Montagu Doughty berichtet im späten 19. Jahrhundert in seinem berühmten Buch: Travels in Arabia Deserta (Bd. II. 511 und 515–516) über Felsblöcke bei at-Taif, welche die Bewohner damals al-'Uzzā, al-Lāt und Hubal nannten und bei denen sie in Krankheitsfällen heimlich Hilfe suchten.[58]
„as-Safā und al-Marwa gehören zu den Kultsymbolen Gottes. Wenn einer die (große) Wallfahrt zum Hause (der Ka'ba) oder die Besuchsfahrt ('umra) vollzieht, ist es für ihn keine Sünde, bei ihnen den Umgang zu machen.“
Die Koranexegese sieht in diesem Vers die Ergänzung zum Gebot des Umgangs um die Kaaba in Sure 22, Vers 29: … und den Umgang um das alt(ehrwürdig)e Haus machen.
Das von den Koranexegeten und Traditionariern überlieferte Bedenken der Muslime gegen die weitere Ausübung der allgemein praktizierten vorislamischen Sitte, den Lauf bzw. den Umlauf an den beiden Hügeln zu machen, ist somit durch den obigen Koranvers ausgeräumt worden. Mohammed hat diese vorislamische Sitte durch seine eigenen Worte als Teil der Wallfahrtszeremonien, als Sunna, bekräftigt: „Gott betrachtet weder eure Pilgerfahrt noch eure kleine Wallfahrt ('umra) als vollständig, solange ihr den Umlauf um die beiden (Hügel) nicht macht.“[73] Die kleine Pilgerfahrt ('umra) vollzog Mohammed mit seinen Anhängern noch vor der Eroberung Mekkas, zu einem Zeitpunkt, als die heidnischen Idole bei Safa und Marwa standen und wo der Prophet Opfertiere darbrachte.[74] Der Islam bezieht den kultischen Lauf zwischen den beiden Hügeln auf Hāǧar, die Mutter Ismails, die verzweifelt Wasser gesucht hatte und schließlich den Brunnen Zamzam fand.

Diese letzten fünf Götzen haben im vorislamischen Ahnenkult ihren Platz erhalten. Denn in einer isoliert stehenden Überlieferung berichtet Ibn al-Kalbi über sie wie folgt:

„Wadd, Suwāʿ, Yaghūth, Yaʿūq und Nasr waren fromme Leute. Sie starben in einem und demselben Monate. Ihre Verwandten waren sehr betrübt. Da sagte ein Mann von den Banū Qabīl: ‚O meine Volksgenossen! Soll ich euch fünf Götzen anfertigen nach ihrem Bilde? Nur kann ich ihnen natürlich keinen Lebensodem einhauchen.‘ Sie antworteten: ‚Ja!‘. Da schnitzte er ihnen fünf Götzen nach ihrem Bilde und stellte sie auf für sie. Nun pflegte ein jeder zu seinem Bruder, zu seinem Onkel und seinem Vetter zu kommen, sie zu verehren und um sie herumzulaufen…Dann kam eine andere Generation, die die Götzen mit noch größerer Verehrung ehrte als diese erste.“[115]

Den Götzen Yaghuth[116] trugen die Araber auf ihren Schlachten mit; bei Ibn al-Kalbi sind darüber zwei Verszeilen erhalten: „Jaġūṯ zog mit uns gegen die Murād. / Und wir kämpfen gegen sie vor dem Morgengrauen.“[117] Man bildete mit Yaghuth theophore Namen wie ʿAbd Yaghūth „Diener des Yagūth“. Der Bruder von Āmina bint Wahb, der Mutter des Propheten Mohammed trug diesen Namen.

Die Araber bildeten mit Wadd auch theophore Namen wie 'Abd Wadd[118] „Diener des Wadd“. Ihre Geschichte wird im Koran in die Zeit von Noah verlegt; Sure 71, Verse 23–24 belegen, dass ihre Namen und Bedeutung noch zur Zeit Mohammeds lebendig gewesen sein müssen: „Und sie sagten: ‚Gebt doch nicht eure Götter auf! Gebt weder Wadd auf, noch Suwāʿ, noch Yaghūth, Yaʿūq oder Nasr! Und sie haben viele irregeführt.‘“[119] Diese Sure, die ein Fragment zu sein scheint und in der Noah gegen die Götzen polemisiert,[120] verband die islamische Traditionsliteratur mit der Sintflutsgeschichte und mit den eigenen arabischen Legenden über die Einführung des Götzenkultes. Denn es war der bereits genannte 'Amr ibn Luhaiy, der am Meeresufer von Dschidda diese fünf Götzen ausgrub und sie nach Tihama brachte. Diese legendenhafte Person als angeblicher Vater des Götzenkultes und sein Schicksal blieben den Arabern lange in Erinnerung. Denn man lässt den Propheten wie folgt sprechen: „Die Hölle wurde mir nahegebracht und ich sah 'Amr, einen kurzen Mann mit heller Haut und blauen Augen, der seine Eingeweide im Höllenfeuer schleifte … Er veränderte die Religion Ibrāhīms und forderte die Araber zur Anbetung der Götzenbilder auf.“[121]

Der Götzenkult im Hadith

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In der Traditionsliteratur ist die uneingeschränkte Ablehnung der vorislamischen Idole (ṣanam/aṣnām) in vielen Aussprüchen, die dem Propheten zugeschrieben werden, nachweisbar. In den Kapiteln des Hadith wird der Handel mit Wein, Schweinefleisch, dem Fleisch von verendeten Tieren und mit Idolen untersagt. Sure 17 Vers 81 des Korans soll gemäß der Koranexegese (Tafsīr) im Zusammenhang mit der Zerstörung der 360 Idole, die in und bei der Kaaba aufgestellt waren, anlässlich der Eroberung Mekkas (630)[122] entstanden sein: „Die Wahrheit ist (mit dem Islam) gekommen, und Lug und Trug (des Unglaubens) (w. was nichtig ist) sind verschwunden. Lug und Trug schwinden (immer) dahin.“ Entsprechend wird „Lug und Trug“ in der Koranexegese kurz mit Schirk gleichgesetzt.

Die schon im Vorislam gebräuchliche Aufrufung der Gottheiten ersetzt der streng monotheistisch ausgerichtete Islam durch die Aufrufung des Herrn aller Herren (rabbu 'l-arbāb),[123] der „alle Idole und Götzen im Lande besiegt hat“.[124]

Liste altarabischer Gottheiten

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Gott, Idol arabisch Stamm Kurzbeschreibung Ibn al-Kalbi Koran
Allah
ʾIlāh, Lāh
الله ‚(der) Gott‘ Araber Vorislamischer Hauptgott
al-Lāt
ʾIlāt
Lāt
اللات,
اللت ‚(die) Göttin‘
Araber weißer Granitblock in al-Ṭāʾif al-Lāt Sat. Verse
al-ʿUzzā العزّى ‚die Stärkste‘ Araber Heiligtum in Suqām im Wadi Ḥurāḍ al-ʿUzzā Sat. Verse
Manawat, Manāt منوة
مناة ‚Schicksal‘
Araber schwarzer Stein an der Küste bei Qudayd (zw. Medina und Mekka) Manah Sat. Verse
Hubal هبل Quraisch
Nabatäer
Herr der 7 Orakelpfeile in der Kaaba,
Abū Sufyān ibn Harb: Hauptgott der Mekkaner
siehe
al-ʿUzzā
Isāf und Nāʾila إساف ونائلة Quraisch Vorislamisches Pilgerpaar, das wegen Unzucht in der Kaaba versteinert, bei den Hügeln as-Safa und al-Marwa aufgestellt und von den Pilgern verehrt wurde. Isaf und Na’ila
siehe
al-ʿUzzā
Sure 2:158,
Haddsch
Manāf مناف Quraisch at-Tabarī: Der vornehmste Gott von Mekka siehe
al-ʿUzzā
Quzaḥ قزح Donnergott, der auf dem gleichnamigen Berg bei Muzdalifa verehrt wurde. Muzdalifa ist bis heute Bestandteil des Haddsch.
Nuhay Šams شمس ‚Sonne‘ Thamud Sonnengott
Nuhm نهم Muzaina südlich von Medina Nuhm
Saʿd سعد ‚Glück‘ Kinana großer Fels bei Jidda Saʿd
Sūwāʿ سواع Hudhayl Heiligtum bei Yanbuʿ, dem Hafen von Medina Suwaʿ Noach
al-Fals الفلس Tayyi' roter Fels in Südarabien al-Fals
Ruḍā رضى ‚Gunst‘ Rabiʿa
Thamud
siehe
al-ʿUzzā
ḏū š-Šarā ذو الشرى ‚der von Šarā‘ Nabatäer mit Dionysos gleichgesetzt Dhu asch-Schara
ḏū l-Ḫalaṣa ذو الخلصة weißer Stein bei Tabāla zwischen Mekka und Sana'a Dhu l-Chalasa
Wadd ود ‚Freund‘ Sabäer,
Minäer
Wadd Noach
Nasr نسر ‚Adler‘ Sabäer Nasr Noach
al-Uqaiṣir الأقيصر Nordaraber,
Quḍāʿa
Ġaṭafān
al-Uqaysir
Suʿair سعير ʿAnaza Su’ayr
Yaghuth يغوث ‚er hilft‘ Yaghuth Noach
Ya’uq Ya’uq Noach

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Im Allgemeinen siehe: Corpus Inscriptionum Semiticarum. Paris 1887ff
  2. rinap. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  3. Siehe über ihn W. Atallah, Artikel al-Kalbi, in: The Encyclopaedia of Islam, Bd. 4, Leiden 1978, S. 494–496.
  4. Siehe das Vorwort der 1. Auflage, S. 35–36
  5. In der 2. Auflage (Kairo 1924) sind Vorwort und Einleitung der nicht mehr vorhandenen 1. Auflage vom 4. Januar 1914 abgedruckt
  6. Über das Buch des Ibn al-Kalbi, einschließlich Rezensionen zur Edition, siehe: Fuat Sezgin: Geschichte des arabischen Schrifttums. Brill, Leiden 1967 Bd. 1. S. 270.
  7. Siehe über ihn: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 1, S. 425, Nr. 10; über ihn und andere Mitglieder der Gelehrtenfamilie al-Alusi siehe: Carl Brockelmann: Geschichte der arabischen Litteratur. Supplementband 2. S. 785–789. Brill, Leipzig 1938.
  8. Henrik Samuel Nyberg: Bemerkungen zum Buch der Götzenbilder. In: Le Monde Oriental. Jahrgang 1939. S. 366; Rosa Klinke-Rosenberger, S. 26–27 (Einleitung)
  9. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 26 (Einleitung)
  10. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Leiden, Brill, Bd. 11, S. 176
  11. Fuat Sezgin: Geschichte des arabischen Schrifttums. Leiden, Brill 1967. Bd. I. S. 385–388; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Leiden, Brill, Bd. 3, S. 895
  12. W. Montgomery Watt: Muhammad at Medina. Oxford 1972 (reprint), S. 65–66
  13. The History of al-Tabari. State University of New York Press
  14. Carl Brockelmann: Geschichte der arabischen Litteratur. Supplementband II. S. 37–38. Leiden 1938; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 6, S. 193
  15. Siehe Michael Lecker: Idol worship in pre-islamic Medina (Yathrib). In: Le Muséon. Revue d'Ètudes Orientales. 106 (1993), S. 331–346 (mit dem Originaltext im Anhang)
  16. Die Chroniken der Stadt Mekka. In: Die Geschichte und Beschreibung der Stadt Mekka von al-Azraqi. Leipzig 1858; Fuat Sezgin: Geschichte des arabischen Schrifttums. Bd. I. S. 344. Brill, Leiden 1967
  17. J. W. Fück: Der Ahn des Azraqi. In: Studi Orientalistici in onore di G. Levi Della Vida. Rom 1956. Bd. 1, S. 336–40; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden. Bd. 1, S. 826 (al-Azraqī)
  18. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 1, S. 453 (ʿAmr b. Luḥayy)
  19. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 33
  20. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden. Bd. 1, S. 997
  21. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 3, S. 393; Rosa Klinke-Rosenberger, S. 97, Anm. 140
  22. Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 212; Robertson Smith: Lectures. 151
  23. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 39; siehe unten
  24. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 98.
  25. Werner Schmucker: Untersuchungen zu einigen wichtigen bodenrechtlichen Konsequenzen der islamischen Eroberungsbewegung. Bonner Orientalistische Studien. Neue Serie. Hrsg. Otto Spies. Bonn 1972. Band 24. S. 51 und S. 67 Anm. 2 d; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 3, S. 393 (Ḥimā)
  26. Walter Dostal (Hrsg.), Andre Gingrich et alii: Tribale Gesellschaften der südwestlichen Regionen des Königreiches Saudi Arabien: sozialanthropologische Untersuchungen. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3598-X.
  27. Siehe H. Lammens, S. 100 ff.
  28. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 47 und Anm. 237; 306 und 371
  29. Übersetzung: Rosa Klinke-Rosenberger, S. 51–52; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden. Bd. 8, S. 154 (nuṣub)
  30. W. Robertson Smith: Lectures. S. 200–201
  31. a b Uri Rubin: The Kaʿba. Aspects of its ritual functions and position in pre-Islamic and early Islamic times. In: Jerusalem Studies in Arabic and Islam (JSAI), Bd. 8 (1986), S. 119–120
  32. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden. Bd. 8, S. 154
  33. M. Lecker: Idol worship in pre-islamic Medina (Yathrib), S. 342–343
  34. Patricia Corne: Meccan trade and the rise of Islam. Princeton 1987, S. 107
  35. William Robertson Smith: Lectures on the Religion of the Semites. The fundamental institutions. 3. Aufl. London 1927, S. 185
  36. William Robertson Smith (1927), S. 185
  37. J. Pedersen: Der Eid bei den Semiten. Strassburg 1914, S. 143–144
  38. M. Muranyi: „man ḥalafa ʿalā minbarī āṯiman…“ Nachträge. In: Die Welt des Orients (WdO), Bd. 20/21 (1989/1990), S. 116–119
  39. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 4, S. 317; Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums, S. 73ff.
  40. Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 110.
  41. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 10, S. 376; Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums, S. 55
  42. Siehe auch die englische Übersetzung von A. Guillaume: The Life of Muhammad. 3. Auflage. Oxford University Press 1970, S. 619
  43. Siehe: Carl Brockelmann: Geschichte der arabischen Litteratur. Supplementband 2, S. 536, Brill, Leiden 1938.
  44. Siehe den Hinweis in: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 10, S. 376
  45. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 9, S. 5
  46. Rosa Klinke-Rosenberger, 48 und Anmerkung 248
  47. Joseph Henninger: Geisterglaube. S. 304–305; Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 211–214.
  48. Joseph Henninger, Geisterglaube, 308; Julius Wellhausen, Reste arabischen Heidentums, 157–159
  49. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 8, S. 399. 3) The meaning of Raḥman
  50. G. E. von Grunebaum: Der Islam im Mittelalter. Artemis-Verlag. Zürich und Stuttgart 1963. S. 151 und S. 492, Anm. 31
  51. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 8, S. 350
  52. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 8, S. 760
  53. F. V. Winnett, S. 115. Nr. 841 und mehrfach: es handelt sich bei der Formulierung um oft verwendete epigraphische Topoi.
  54. Susanne Krone (1992), S. 465; dazu siehe Franz Rosenthal in: Jerusalem Studies in Arabic and Islam. 20 (1996), S. 260–262
  55. Übersetzung: Rosa Klinke-Rosenberger, S. 37–38.
    The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi. Über al-Lāt siehe: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 5. S. 692; J. Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 32; W. Robertson Smith: Lectures. S. 201. Anm. 1
  56. G. Hawting: The Literary Context of the Traditional Accounts of Pre-Islamic Idolatry. In: Jerusalem Studies in Arabic and Islam (JSAI), 21 (1997), S. 30; S. Krone (1992), S. 45
  57. Siehe: M. J. Kister: Some reports concerning al-Ṭāʾif. In: Jerusalem Studies in Arabic and Islam. Bd. 1 (1979) S. 1ff. bes. 8–11; 18
  58. Siehe auch: A. J. Wensinck und J. H. Kramers: Handwörterbuch des Islam. S. 363. Brill, Leiden 1941. Susanne Krone: Die arabische Gottheit al-Lāt. Heidelberger orientalistische Studien 23. Peter Lang. 1992
  59. Franz Rosenthal: Die aramaistische Forschung seit Theodor Nöldekes Veröffentlichungen. Brill, Leiden 1939, S. 86
  60. Michael Lecker: The Banū Sulaim. A Contribution to the Study of Early Islam. The Max Schloessinger Memorial Series. Monographs IV. Jerusalem 1989. S. 37–42
  61. Übersetzung: Rosa Klinke-Rosenberger, S. 38–40.
    The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi. Über al-ʿUzzā siehe: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 10. S. 967; Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 39; 44–45
  62. Übersetzung: Rosa Klinke-Rosenberger, S. 36.
    The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi. Über Manat siehe: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 6. S. 373
  63. Corpus inscriptionum semiticarum. Bd. II. Nr. 198.
  64. A. J. Wensinck und J. H. Kramers (Hrsg.): Handwörterbuch des Islam. Brill, Leiden 1941. S. 175
  65. Übersetzung: Rosa Klinke-Rosenberger, S. 43
  66. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 44. – Über Hubal siehe: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 3. S. 536; T. Fahd: Une pratique cléromantique à la Ka'ba préislamique. In: Semitica. 8 (1958), S. 58 ff. und 73–76; Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 67; 75; 221; A. J. Wensinck und J. H. Kramers (Hrsg.): Handwörterbuch des Islam. Brill, Leiden 1941. S. 175
  67. Reste arabischen Heidentums, S. 175
  68. Übersetzung: Rosa Klinke-Rosenberger, S. 34.
    The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi.
  69. al-Azraqi: Achbar Makka. (Mekka 1352 H.), Bd. 1. S. 67. Über diese Götzen siehe: T. Fahd: Le Panthéon de l’Arabie centrale à la veille de l’hégire. Paris 1968, S. 103–107; T. Fahd: Art. Isāf wa-Nāʾila, in: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 4 (1997), S. 91 f.
  70. Uri Rubin: The Kaʿba. In: Jerusalem Studies in Arabic and Islam (JSAI), 8 (1986), S. 106; Bärbel Köhler: Die Frauen in al-Wāqidī's Kitāb al-Maġāzī.In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG), 147 (1997), S. 332.
  71. Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 77; M. Gaudefroy-Demombynes: Le pèlerinage à la Mekke. Étude d’histoire religieuse. Paris 1923, S. 225–234.
  72. Theodor Nöldeke: Geschichte des Korans. Leipzig 1909. Bd. I. S. 177–178 mit seinem Verweis auf die Hadithliteratur
  73. al-Buchari: Sahih, K. al-Ḥaǧǧ, 79; K. al-'Umra 10; bei Ibn Hadschar al-ʿAsqalānī: Fath al-bari, Bd. 3. S. 498–502; S. 614–615 (mit Kommentar)
  74. Uri Rubin: The Ka'ba: aspects of its ritual functions and position in Pre-Isamic and early Islamic times. In: Jerusalem Studies in Arabic and Islam. 8 (1986), S. 124–127
  75. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 9. S. 817; Michael Lecker: The Banū Sulaym. A Contribution to the Study of Early Islam. Jerusalem 1989. S. 99–100 Anm. 4
  76. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 6. S. 349.
  77. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 7. S. 825; Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 81–82
  78. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 7, S. 824.
  79. Rosa Klinke Rosenberger, S. 50–51; Julius Wellhausen, op. cit. 57–58.
    The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi.
  80. Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums, S. 59–60; The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi.
  81. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 61–62; 138–139; The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi.
  82. F. V. Winnett, S. 99; Nr. 715
  83. Nöldeke (1887), S. 712
  84. Übersetzung: Rosa Klinke-Rosenberger, S. 50.
  85. Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 3; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden. Bd. 2, S. 246; Werner Caskel: Die alten semitischen Gottheiten in Arabien. In: S. Moscati (Hrsg.): Le antiche divinità semitiche. Rome 1958, S. 95–117.
  86. F. V. Winnett, S. 52; Nr. 300.
  87. Nöldeke (1887), S. 711.
  88. Übersetzung: Rosa Klinke-Rosenberger, S. 48.
    The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi.
  89. Fuat Sezgin: Geschichte des arabischen Schrifttums. Brill, Leiden 1975, Bd. II. S. 122–126; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 3, S. 1176 (Imru'al-Qais)
  90. Übersetzung: Rosa Klinke-Rosenberger, S. 55.
  91. Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. Berlin 1897. S. 45–48; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 2, S. 241
  92. Bd. 1. S. 262–263; Mekka 1352 H.
  93. Rosa Klinke Rosenberger, S. 50; Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 65
  94. The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi
  95. a b Sure 71 (Nuh (Sure))
  96. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 60
  97. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 34–36
  98. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 82 nach Wellhausen und Nöldeke
  99. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 83; siehe auch Wellhausen: Reste arabischen Heidenthums, S. 14
  100. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG) 41 (1887), S. 708. Er übersetzt die Zeile wie folgt: „Grüsse dich Wadd, denn uns ist das Tändeln mit den Weibern nicht mehr erlaubt, da es mit der Religion ernst geworden ist.“
  101. L . Baethgen: Beiträge zur semitischen Religionsgeschichte. S. 101 (Berlin 1888)
  102. Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums. S. 66
  103. Fuat Sezgin: Geschichte des arabischen Schrifttums. Bd. II. (Poesie), S. 223–225. Brill, Leiden 1975
  104. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 51: dort ist die erste Zeile falsch übersetzt: Du erzählst dem, den du triffst, daß du sie in die Flucht geschlagen…
  105. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 53; Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums, S. 23–24 liest 'Ammianas
  106. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 4, S. 269; Ignaz Goldziher: Zauberelemente im islamischen Gebet. In: Orientalische Studien Th. Nöldeke gewidmet. Giessen 1906, Bd. 1, S. 308–312
  107. Das Geographische Wörterbuch, Bd. 1. s. n.al-uqaiṣir; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 10, S. 788
  108. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 50.
    The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi.
    Siehe auch Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums, S. 63; The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 10, S. 788
  109. J. Pedersen: Der Eid bei den Semiten. Strassburg 1914.
  110. Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums, S. 61
  111. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden, Bd. 1, S. 482.
  112. The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi: Michael Lecker: The Banū Sulaym. A Contribution to the Study of Early Islam. Jerusalem 1989. S. 52–55
  113. The Book of Idols (Kitab Al-Asnam) by Hisham Ibn Al-Kalbi.
  114. Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums, S. 19–20
  115. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 57; siehe auch ebd. Einleitung, S. 20.
  116. A. Fischer: Der Götze Jaġūṯ. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG), 58 (1904), S. 877
  117. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 35 und S. 82–83; Julius Wellhausen, op. cit. S. 19–20
  118. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 59; Julius Wellhausen: Reste arabischen Heidentums, S. 13–24
  119. Siehe die Anmerkungen zu den genannten Götzen in der Sure Noah: Rudi Paret: Der Koran. Kommentar und Konkordanz. S. 489–490 und Otto Eißfeldt: Götternamen und Gottesvorstellung bei den Semiten. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG) 83 (1929), S. 27
  120. Siehe: Theodor Nöldeke: Geschichte des Qorāns. S. 124
  121. Rosa Klinke-Rosenberger, S. 61.
  122. Theodor Nöldeke: Geschichte des Qorāns. 1, S. 137–138
  123. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden. Bd. 8, S. 350 (rabb)
  124. M. J. Kister: Labbayka Allāhumma, Labbayka … On a monotheistic aspect of a Jāhiliyya practice. In: Jerusalem Studies in Arabic and Islam (JSAI). Bd. 2 (1980), S. 44–45