Literatur für Einsteiger (erweiterungsfähig)

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E.Döpp, C.Willrich, J.Rebbe: Orientküche. Gräfe und Unzer.3. Aufl. 2008. ISBN 3-8338-0080-1
Gute Fotos, übersichtlich, gut und vor allem originalgetreu beschrieben - also keine Abstriche an den europäischen Geschmack.
Fabien Bellahsen und Daniel Rouche: MAROKKO. Mediterrane Köstlichkeiten. Könemann in der Tandem Verlag GmbH. Königswinter 2005. 208 Seiten. ISBN 3-8331-1091-0
Eine authentische Sammlung nach ausgewiesenen Köchen und Konditoren Marokkos. Gute Erklärungen; Verwendung des Arganöls; Schritt-für-Schritt-Beschreibung u. ä. mehr einer der besten Küchen der arabischen Welt.
Oscar Tschirky's berühmtes Kochbuch:[2]
Wilhelm Jungk: Dienstboten-Hausschatz. Ein praktischer Ratgeber für Dienstboten in ihrer Stellung sowie besonders im späteren eigenen Heim. Leipzig.(o.D.) Verlag von Theod. Thomas
Vielleicht schon eine Rarität vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Abschnitt: Praktisches Kochbuch (S. 47ff.) werden heute vergessene Gerichte beschrieben - wie etwa ein „Rinderbraten, sauer“, den man in einer Beize 4-5 Tage im Keller (!) stehen läßt und „täglich umwendet“.

Motto: Genuss pur

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Baba Ghanoush:Auberginen, Tahina, Zitronensaft, Olivenöl, Kreuzkümmel, Koriandergrün, Salz, Pfeffer. 1 Schalotte gehackt, Knoblauch. Verzierung nach Fantasie, oder gar keine. Rechts davon: ein ägyptisches Frühstück: Ful (gekochte Bohnen), Fladenbrot, Tahina, Joghurt, Schafskäse, gegrillte Auberginen (kalt),eingelegte weisse Rüben (Teltower Rüben). Salat...und natürlich starker Tee

Baba-Ghannoush. Kreation: Orientalist
Frühstück im Privathaus eines Arbeiters bei den Ausgrabungen in el-Qurna
Die Arbeiter beim Frühstück in el-Qurna
Ein ägyptisches Mittagessen in el-Qurna

Fladenbrot-Herstellung in Oberägypten

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Der Brotteig wird in Form gebracht. Man läßt ihn dann in der Sonne hochgehen. Die Eidechse frisst indes die Fliegen auf. Die Brotfladen liegen auf Platten, die man aus kleingeschnittenem Altpapier, mit Zugabe von Wasser geformt und getrocknet hat.

Dann kommt das Brot in den Backofen...

Festmahl in Fes, Marokko

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Vorspeisen:auf die Mitte des Tisches kommt dann das Hauptgericht....
Neben den Köstlichkeiten auf kleinen Tellern steht diese Tajine im Mittelpunkt: ein ursprünglich in al-Andalus beheimatetes Schmorgericht aus Lammfleisch, Safran und Baharat und viel Olivenöl aus der Gegend von Meknes. Die grünen Oliven verleihen dem Gericht eine besondere Note. Man achte auf die Hand rechts im Bild; man isst in Marokko meistens mit der rechten Hand. Hier beginnt der "Angriff".
Ein weiteres Hauptgericht: gefülltes Lämmlein, auf der Bauchseite der Länge nach durchgeschnitten. Serviert mit Kartoffeln und Gemüse, ferner mit Salz und Kreuzkümmel auf den weißen Tassen.
Als Nachtisch gibt es meistens Obst. Niemals alkoholische Getränke! Lammbraten mit Coca Cola oder Mineralwasser aus den marokkanischen Bergen....lecker :-)