Johannes Max Heinsius (* 1874; † 5. Januar 1924 in Dresden) war ein deutscher Architekt und Baumeister.

Seit spätestens 1905 in Radebeul in der damaligen Leipziger Straße 84 als Architekt nachweisbar. Um 1910 verlegte Heinsius sein Büro nach Dresden in die Kesselsdorfer Straße 48 und blieb dort bis zu seinem Tod nachweisbar. Seine Witwe Selma Minna Heinsius war an derselben Adresse bis 1939, danach bis 1943/44 in der Kronprinzenstraße 55, nachzuweisen.[1]

Zahlreiche der in Heinsius’ Radebeuler „Architektur-Bureau“ entworfenen oder erweiterten Bauwerke stehen heute unter Denkmalschutz.[2]

Bauten (Baudenkmale)

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Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 11
Villa Mozartstraße 7

Die im Folgenden aufgeführten Bauten sind in der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Sachsen, Stadt Radebeul aufgeführte Kulturdenkmale. Sie stellen damit kein vollständiges Werkverzeichnis dar.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Historische Adressbücher der Stadt Dresden
  2. Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Große Kreisstadt Radebeul (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3, S. 325.
Personendaten
NAME Heinsius, Johannes
ALTERNATIVNAMEN Heinsius, Johannes Max (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Baumeister
GEBURTSDATUM 1874
STERBEDATUM Januar 1924
STERBEORT Dresden