Karl August Wilhelm Heinrich von Neefe und Obischau (* 9. April 1820 in Breslau; † 20. Dezember 1899 in Berlin) war preußischer Regierungspräsident in Koblenz (1878–1881) und Potsdam (1881–1889).[1]

In den Jahren 1851 bis 1872 wirkte Neefe als preußischer Landrat im Kreis Preußisch Stargard, Provinz Preußen.[2]

Karl von Neefe starb 1899 im Alter von 79 Jahren in Berlin und wurde auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof in Schöneberg bei Berlin beigesetzt. Das Grab ist nicht erhalten.[3]

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Einzelnachweise

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  1. Rainer Paetau, Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 6/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 683. (Online; PDF 1,9 MB).
  2. Beatrice Falk, Ingo Materna: Die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie, Band 1, Berliner Wissenschafts-Verlag, 2005, S. 199. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  3. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 755.
Personendaten
NAME Neefe, Karl von
ALTERNATIVNAMEN Neefe und Obischau, Karl August Wilhelm Heinrich von (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG preußischer Verwaltungsbeamter, Landrat und Regierungspräsident
GEBURTSDATUM 9. April 1820
GEBURTSORT Breslau
STERBEDATUM 20. Dezember 1899
STERBEORT Berlin