S Chloster Riichenau isch e ehmolegi Abtai vo de Benediktiner uf de Insle Riichenau im Bodesee.

s Chloster Riichenau

Gschicht

De Pirmin hät 724 uf de gröschte Insle im Bodesee s Chloster gründet. De Abt Waldo hät gege Endi vom 8. Johrhunder d Riichenauer Chlosterschuel gründet. Ums Johr 800 hät am Westendi vo de Insle, hüt Niderzäll, de Egino, en ehemolige Bischof vo Verona, d Cherche Sankt Peter und Paul baue loo. Geges Endi vom 9. Johrhundert isch uf de östliche Site vo de Insle d Cherche Sankt Georg errichted worde.

En Abt Markus hät im Johr 1540 d Laitig vom Chloster em Bischof vo Konstanz übergee. Es isch dänn bis zu sinnere Uflösig anno 1757 e Priorat blibe. 1803 händ di letschte drü Mönch d Insle verloo.

Widerbeläbig

Sit em Johr 2004 läbt z Niderzäll offiziell wider e chlinni Gmainschaft vo Benediktiner, wo för di seelsorgerliche Ufgobe uf de Insle zueständig sind.[1]

UNESCO-Wälterbi

Sit em Johr 2000 isch d Insle Riichenau wäg em ehmolige Chloster und sine Schrifte[2] uf de Liste vom UNESCO-Wälterbi.[3]

Persönlichkaite

Lueg au: Liste der Äbte des Klosters Reichenau

Weblink

 Commons: Chloster Riichenau – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

  1. Cella St. Benedikt – Insel Reichenau d Website vo de Chlostergmainschaft uf de Riichenau
  2. Die Handschriften des Klosters Reichenau Abhandlig vo de Dorothea Mayer us em 2005 uf blb-karlsruhe.de
  3. Die Handschriften des Klosters Reichenau bei der Badischen Landesbibliothek Archivlink (Memento vom 5. Oktober 2015 im Internet Archive) abgruefe am 29. September 2012