Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Manne
Mannheim
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Manne fürighobe
Koordinate: 49° 29′ N, 8° 28′ O
Basisdate
Dialekt: Weschtmiddelditsch
Hauptvariante: Rhifränkisch
Regionalvariante: Kurpfälzisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Karlsrue
Höchi: 97 m ü. NHN
Flächi: 145 km²
Iiwohner:

315.554 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 2177 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 68159–68309
Vorwahl: 0621
Kfz-Chennzeiche: MA
Gmeischlüssel: 08 2 22 000
Stadtgliderig: 17 Stadtbezirk
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
E 5
68159 Mannheim
Webpräsenz: www.mannheim.de
Oberburgermeischter: Peter Kurz (SPD)
Lag vo dr Stadt Manne z Bade-Württeberg
Charte
Charte

Manne (standardditsch Mannheim, kurpfälzisch Mannem oder Monnem) isch e Stadt im badische Deil vo Bade-Württeberg. S isch mit 310 000 Ywohner nooch Stuegard die zweitgröschti Stadt vo Bade-Württeberg.

Zämme mit Ludwigshafe uf dr andere Rhysite bildet Manne e Doppelstadt mit iber ere halbe Million Ywohner im Kern un 1,3 Millione Ywohner as Agglomeration. Manne isch s Zentrum vu dr Metropolregion Rhy-Neckar mit guet 2 Millione Ywohner. D Agglomeration Manne isch dr sibtgröscht ditsch Balligsrüm.

Geografy

Lag

Manne isch im üsserste Nordweste vom Bundesland Bade-Württeberg. S ligt am Dreiländereck Bade-Württeberg-Rhyland-Pfalz-Hesse. Ufgrund vu synere Lag in dr Oberrhiebeni un im induschtrielle Kernrüm vu Europa, dr sognennte Blaue Banane, isch Manne e wichtige Verchehrsknotepunkt.

Stadtglyderig

Manne wird in sibzä Stadtbezirk glydert. Vo denne ghöre di folgende sechs Bezirk zu de "innere" Stadtbezirk:

Ölf witeri definiert mer als „üsseri“ Stadtbezirk:

Gschicht

Manne isch Industriestadt.

Manne isch 766 zum erschte Mol urkundlig erwähnt worre. D Festig Manne hät de Friedrich IV. im Johr 1606 baut. E Johr druff hät mer d Stadträcht verlihe. Im 18. Johrhundert isch Manne durch de Sitz vom Kurfürscht zun re wichtige Stadt worre. Wo de Kurfürscht uff Münche gange isch, hät sälli Zit e End gha.
Uff sälli „Erschti Goldeni Ära“ isch im 19. Johrhundert die „Zweiti Goldeni Ära“ gfolgt, wo d Stadt e Hafe und e Bahnhof kriegt hät.
Im Zweite Wältkrieg hät s schweri Luftagriff ge.[2]

Gmeinderot

Ergebnis vo dr Kommunalwahl am 25. Mai 2014:

Kommunalwahl 2014
SPD
27,3 %
−3,3
13 Sitz
−3
CDU
26,1 %
−2,6
12 Sitz
−3
Grüne
16,3 %
+0,4
8 Sitz
±0
Mannheimer Liste
9,3 %
+1,9
4 Sitz
+1
AfD *
7,8 %
+7,8
4 Sitz
+4
Die Linke **
6,2 %
+1,3
3 Sitz
+1
FDP
4,5 %
−3,5
2 Sitz
−2
Mittelstand für Mannheim ***
1,4 %
+1,4
1 Sitz
+1
NPD
1,1 %
+1,1
1 Sitz
+1

Sehenswürdigkeite

D Jesuitechirch

Witeri:

Verchehr

Dialäkt

Für Främdi isch de Mannemer Dialäkt zum Deil schwer z verstoh. Er underscheidet sich dütlig vo de andere Fränkische Dialäkt und wird numme im Stadtgebiet eso gschwätzt. Charakteristischi Wörter sin állaa (= alsdann, au los!), usserdem heer am Afang und gell am Änd vo me Satz. Mer merkt dytlig de Yfluss vom Französische, Jiddische und Rotwelsch (ener Gheimsproch vu de Bettler und Vagante).

Witeri charakteristischi Wörter sin z. B.

Weblink

 Commons: Manne – Sammlig vo Multimediadateie

Quelle

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. www.deutsche-staedte.com (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.deutsche-staedte.com
  3. www.rhein-neckar-guide.de (für s ganze Kapitel "Sehenswürdigkeite")
  4. Bertha Benz Memorial Route
  5. www.wsc-mannheim.de. Archiviert vom Original am 15. Januar 2010; abgruefen am 18. Juni 2008.


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