Dialäkt: Züritüütsch

De Viktor Schobinger (* 22. Dezämber 1934 z Wädischwiil) isch en Schriftsteller, won uf Züritüütsch schriibt und übersetzt. Er schriibt au Sachbüecher über Dialäkt, Namekund und Genealogii.

Lääbe

De Schobinger isch Wärbeleiter vo de Zürcher Kantonalbank gsii. Ab 1973 häd er chliini Büechli über Züritüütsch, Zürcher Oortsnäme (zäme mit em Hans Chläui), Zürcher Familienäme (zäme mit em Hans Chläui und em Alfred Egli) und über Familiewappe gschribe, dän au en Füerer für Winterthur.

Privat hät er Büecher us de Bible übersetzt: 1975 de Prediger Salemaa, 1986 s Mattèèus-Evangeli und 2005 s Hööch Lied vom Salemaa.

Sit 1979 schriibt de Schobinger Krimi und schickt dinn de Polizeilüütnant Häiri Ääschme uf d Pirsch. Bis jetz (Stand 2024) hät dää scho 40 Fäll glööst. Ussert dene Krimi schriibt er Churzgschichte. Föif Bänd sind scho usecho. Nach em Roman Kä helde · vil gschichte i äinere gschicht (1996) isch 2009 d Roman-Trilogii Di Grooss Revoluzioon über di Französisch Revoluzioon usechoo.[1]

1984 hät de Schobinger e Züritüütschi Churzgrammatik, 2000 de Stiilraatgäber Säit me soo oder andersch?, 2006 s Buech Zürichdeutsch kurz und bündig (mit eren Übersicht über die züritüütsch Literatur) und 2010 en Züritüütsche Grundwortschatz gschribe.

Wäärch

Spraachbüecher

Züri-Krimi

Romän

Churzgschichte

Übersetzige

Pricht

Genealogii

Populäärwüsseschaft für d Chunde vo de Zürcher Kantonalbank

Literatur

Weblink

Referänze

  1. Buechbesprächig i der Zytschrift Schweizerdeutsch.