I da artikulatorischn Phonetik is a Konsonant a Sprouchlaut, da wou mit leichta, halwata oda ganza Blockiring von n Vokaltrakt assagredt wiad. Beispill san es [p], wou lefzad (labial); es [t], wou zungspitzad (apikal); es [k], wou zungruggad (dorsal); es [h], wou ganz hint ban Stimmõsatz (glottal); es [f] u [s], wou duach a Hindanis streamad (frikativ) un es [m] u [n], wou duach d Nosn (nasal) assagredt wiad.

Wal d miglechn Lautt i d Sprouchn vill mejara han wej d Bouchstoom in n Alphabet, hom se d Leitn es Internazionala Phonetischa Alphabet (IPA) assadenkt, um an ejdaran Laut a oingas Zoichn zen gem. Aingle hod owa s Alphabet uaft wenga Lautt wej Konsonantna, dass ma Bochstomkombinaziona heanimmt, wej deitsch "ch" u "sch" oda Diakritika af d Zoichn setzt, wej d Hatschkala ban bejmischn "š" u "č", manchane Bouchstom hom owa aa vaschinane Assprochn, z. B. dass a "d" af deitsch in Aslaut wej a "t" asgsprochn wiad.

Etymologi

Es Woat Konsonant kumt von n Lateinisch cōnsonāns "midklingad, midrouffad", wos a Loaniwasetzing (Calque) von n Grichischn σύμφωνον (sýmfōnon) is.^[1]^[2] Da Dionysius Thrax had d Konsonantna aso gnennt ghobt, wal s zamm mid an Vokal asgsprocha wean. Dej Konsonantna houd ar aftoalt af d ἡμίφωνα, d "holbrouffadn",^[3] fia d Kontinuantna (Frikativ un Approximantn) u d ἄφωνα, d "ned-rouffadn",^[4] fia d Plosiv.^[5]

Heit woiss ma owa, dass des ned zendsthi i d ganzn Sprochn ganz aso is, wej dass ma amol gmoint houd, sua findt ma aa Plosiv, dej wou koa Vokall ned hom, wej bspw. in Nuxalk z Kanada, wos mid doudazou beitrong houd, dass d Konsonantn heintztoḡ aa nimma aswej a "midgreifta Lautt" defeniad wean.

Bouchstom

Es Woat Konsonant ko aa an Bouchstom von an Alphabet moina, da wou fia an Konsonantn stejt. Dej 21 Konsonantn von n Alphabet san B, C, D, F, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, V, W, X, Z, un ej amols Y. Es Y stejt in n Deitschn ned grouss fia an Konsonantn, owa ma ko s in deitschn fia /j/ i n Fremdweatan wej "Yorkshire-Terrier" finna.

Konsonantn u Vokall

A weitane Definizion is, dass d Konsonantn u d Vokall vaschinane Toal von ara Silm furma. An mejara tejnatn oda rouffadn Toal vo da Silm nennt ma Silmspitz oda Silmkean, gwenle is des a Vokal, dej wenga tejnatn Randlaut vo da Silm (Onhiab u Aslaut) san gwenle Konsonantna. Beispill fia Silmstruktuan waratn CV, V u CVC, wou C fiaran Konsonantn u V fiaran Vokal stejt.

schau aa unta Vokal

Karakteristika

An ejdara Konsonant ko nou gwisse Karakteristika klassifiziad wean:

d Artikulazionsoat, wej dass d Lufd ban Ren assa kumt. Dou untascheidt ma bspw. plosiv, fricativ u nasal.
d Artikulazionsstelln, wou dass s Hindanis afgstellt wiad u wea alls mid dabai is, z. B. bilabial (mid boadn Lipm), alveolar (mid da Zung genga s Gwelb od an Damm wou d Zent drafsitzn) u velar (mid da Zung gengan woichn Gauma). Zousetzli ko s andanoats a gleichzeitinga Vaenging gem, wej a Palatalisazion ("Vagaumisiring") oda a Pharyngalisazion ("Varrachisiring"). Konsonantna mid zwoianan Artikulazionsstellnan hoisst ma "zwifach artikuliad".
D Fonazion, wej vill dass d Stimmbenda, resp. d Stimmlippn, wibrian tou. Wenn s vill wibrian hoisst ma s stimmhaft; wenn s ned wibrian stimmlous.
D "Stimmõsatzvazeiting" (engl. voice onset time) oda kellkopfata Assprechmodi, wann dass ma assakumt mid da Stimm. D Aspirazion is a Furm davo.
Da Lufdstroummekanismus oda Õtrib, wej dass ma d Lufd duach d Papalatua duache treibt. D mejaran Sprochn hom pulmonisch egressiva (resp. lungat-asschnaufada) Konsonantn, owa s git aa andana Lufdstroumtechnika, wej Ejectiv, Clicks un Implosiv.
D Leng, wej lang dass ma d Blockirung halt. Manchane Sprochn hom zwou oda drei vaschinane Lengan vo n Konsonantnan. Dej glengtn Konsonantna hoisst ma aa "gemeniad".
D Kraft, wej vill Enagi dass afbracht wiad. Is eftas viagschlong wuan, owa ma hod wul nu koa Beispil gfunna, wou ma nea duach an bstimmtn Kraftafwand an Untaschid macht. (Des warad gwissamaßn lenis u fortis).

Konsonant wean duach Kombinaziona vo de gnenntn Karakteristika bschrim, wej bspw. "stimmlous-alveolara Plosiv" fia [t]. De mejran Karakteristika nennt ma nea wenn s an Untaschid i da Sproch machn.

Ba manchane Konsonantnpoa, wej ba p:b, t:d, untascheidt ma aa an relativn Kraftafwand fortis u lenis, wos ma owa mejara fonologisch wej fonetisch sigt.

Schau aa

Artikulatorische Fonetik

Beleg

↑ σύμφωνος. Liddell, Henry George u Robert Scott: A Greek–English Lexicon oan n Perseus Project.
↑ Robert K. Barnhart (Hrsg.): Chambers Dictionary of Etymology, Chambers Harrap Publishers Ltd., Noudruck vo 2001, S. 210; von ej vaeffntlich aswej 'The Barnhart Dictionary of Etymology, The H.W. Wilson Company: Edinburgh 1988.
↑ ἡμίφωνος in Liddell Scott Jones
↑ ἄφωνος in Liddell Scott Jones
↑ Dionysius Thrax: τέχνη γραμματική, ς´ περὶ στοιχείου.