Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
De Zeidung "Haaretz" in da englischn und hebräischn Ausgob
As Woat Zeidung woa uaspringli da Begriff fia a bliabige Nochricht („Er bittet, vorgelassen zu werden, er hab' Euch eine wichtige Zeitung.“ - Friedrich Schiller, Die Räuber, 1781); da Begriff hod jedoch im Laff van 18. Joarhundad a Bedeitungsvaendarung dafoahn. Heit vastähd ma dodrunta a periodisch eascheinands Druckeazeignis mid aktuejm Inhoijt (vgl. de sprichweatliche Wendung: „Nix is ejda ois de Zeidung vo gestan.“).
Definiziona
Des Foto vo am Zeidungslesa im Dodn Meea kunnt noch Osicht vo vui Beobachta meglichaweis boid an symbojischn Karakta hom: Ko se des klassische Medium iwa Wossa hoidn?
In oigmoansda Definizion is a Zeidung a Druckweak vo mäßigm Seitnumfong, des in kuazn periodischn Zeidsponnan, mindestns oamoi wechntli, effntli eascheind, Nochrichtn aus olla Weijd unn oin Gengstondsbereichn vamiddld unn vo jedamo kaifli eawoam wean ko. Via Kriterien miassn oiso gem sei, wann ma vo a Zeidung sprichd: Aktualitet (zeidnohe Berichteastottung), Periodizität (reglmeßigs Eascheina), Publizitet (fia Lesa zuagängli) unn Universalitet (inhoitliche Vuifoit).
A Zeidung is, ondas ois de Zeidschrift, a da Aktuajitet vapflichdds Presseorgan unn gliadad se zmoast in meahrare ihoitliche Rubrikn wia Politik, Lokoijs, Wiatschoft, Spoat, Feuilleton unn Immobilien, de vo eingstending Ressorts eastejd wean. A Ressort beoabat oiwei a bstimmds Themengebiet, a bstimmde Rubrik, fia des eingvaontwoatli unn unobhengig vo de ondan Ressorts is – wobei do de Grenzn zuanehmand z'gunstn vo am Konzept vo a integriadn Redaktion afgomspezifisch unn kompetenziwagreifnd weidgengehnd eihgebnd wean (vgl. Newsdesk). Oftmois wean innahoib vo om Ressort de oanzlnen Themengebiete unta de Redakteur afteit, je noch Qualifikazion unn Wissn vo de Redakteur. De oanzlna Segmente vo a Zeidung hoassn Biacha (schweiz.: Bünde).
De Redaktion is de Obteijung in om Zeidungs- oda Zeidschriftnvalog, de de journalistische Oabat eabringd. De Redaktionsoabat is af de Grundpfeila vo da Pressefreiheit gstitzd. In oana oda fia a Redaktion schreimn Redakteur, Pauschalistn, Journalistn, Freie Mitoabeita unn Volontär, monchmoi aa exteane Expeatn.
Glotz, Peter/Meyer-Lucht, Robin: Online gegen Print. Zeitung und Zeitschrift im Wandel. 1. Auflage. Universitätsverlag Konstanz, Feba 2008. – ISBN 3-89669-443-X; ISBN 978-3-89669-443-0 (13)
Danch, Robert: Web 2.0 - Wie sich Zeitungen den neuen Herausforderungen stellen. - 1. Auflage. - 48 Seiten, nur als PDF-Datei auf CD-ROM. Berlin, 2007. – (Bezug:[3])
Fogel, Jean-François/Patino, Bruno: Une presse sans Gutenberg: Pourquoi Internet a bouleversé le journalisme. Editions Points, Oktober 2007. – ISBN 2-7578-0393-X (10); ISBN 978-2-7578-0393-6 (13) – Bruno Patino ist Präsident von Monde interactif und Vizepräsident der Le-Monde-Gruppe
Bauer, Christoph: Tageszeitungen im Kontext des Internets. 1. Auflage. Deutscher Universitätsverlag, Oktober 2005. – ISBN 3-8350-0130-2 (10); ISBN 978-3-8350-0130-5 (13)
Schulze, Volker: Die Zeitung. Ein medienkundlicher Leitfaden. 3. Auflage. Hahner Verlagsgesellschaft, 2005. – ISBN 3-89294-311-7
Elfenbein, Stefan W.: The New York Times. Macht und Mythos eines Mediums. Frankfurt a. M.: Fischer TB, 1996. – ISBN 3-596-13219-3
Faulstich, Werner: Medien zwischen Herrschaft und Revolte. Die Medienkultur der frühen Neuzeit. (1400-1700). Geddingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1998.
Fischer, Ernst; Haefs, Wilhelm; Mix, York-Gothart (Hrsg.): Von Almanach bis Zeitung. Ein Handbuch der Medien in Deutschland 1700-1800. Minga. Verlag C.H.Beck, 1999. – ISBN 3-406-45476-3
Schottenloher, Karl/Binkowski, Johannes: Flugblatt und Zeitung. Minga: Klinkhardt & Biermann, 1985. 2 Bde. Band I: 496 S.; Band II: 268 S. – galt lange Zeit als Klassiker
Fischer, Heinz-Dietrich: Die großen Zeitungen - Porträts der Weltpresse. Minga: dtv, 1966.
Groth, Otto: Die unerkannte Kulturmacht. Grundlegung der Zeitungswissenschaft. 7 Bände. Berlin, 1960-1972.
Hartwig, Stefan: Deutschsprachige Medien im Ausland - fremdsprachige Medien in Deutschland.2003. – ISBN 3-8258-5419-1
Kutsch, Arnulf & Weber, Johannes: 350 Jahre Tageszeitung, Forschungen und Dokumente. Bremen 2002. Paperback, 220 Seiten. – ISBN 3-934686-06-0
Neuberger, Christoph/Tonnemacher, Jan (Hrsg.): Online - Die Zukunft der Zeitung? Das Engagement deutscher Tageszeitungen im Internet. VS Verlag, 1999. – ISBN 3-531-33256-2 (10); Google-Buchsuche: [4]
Meissner, Michael: Zeitungsgestaltung. Typografie, Satz und Druck, Layout und Umbruch. 3. völlig neu bearbeitete Auflage. Berlin, 2007. Paperback, 271 Seiten. – ISBN 3-430-20032-6
Schröder, Thomas: Die ersten Zeitungen. Textgestaltung und Nachrichtenauswahl. Tübingen: Gunter Narr, 1995.
Schütz, Walter J.: Zeitungen in Deutschland. Verlage und ihr publizistisches Angebot 1949 - 2004. Vistas, 2005. – ISBN 3-89158-421-0
Schuster, Hans & Sillner, Leo: Die Zeitung. Wie sie uns informiert, wie sie sich informiert, mit einem Lexikon für ihren Leser. Minga: Günter Olzog Verlag, 1968.
Stöber, Rudolf: Deutsche Pressegeschichte. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 2005. – ISBN 3-8252-2716-2
Weber, Johannes: Unterthenige Supplication Johann Caroli / Buchtruckers. Der Beginn gedruckter politischer Wochenzeitungen im Jahr 1605. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens, Bd. 38, Frankfurt am Main 1992, S. 257-265.
Weber, Johannes: Straßburg 1605. Die Geburt der Zeitung. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 7/2005, S. 3–26.
Weber, Johannes: Strassburg, 1605. The Origins of the Newspaper in Europe. In: German History 24/2006, S. 387–412.
Wilke, Jürgen: Die Zeitung. In: Ernst Fischer/Wilhelm Haefs/York-Gothart Mix (Hg.): Von Almanach bis Zeitung. Ein Handbuch der Medien in Deutschland 1700-1800. Minga: C.H. Beck, 1999. – ISBN 3-406-45476-3, S. 388–402.
↑Isabella Wallnöfer: European Newspaper Congress: Der Trend zum Tabloid (Memento des Originals[2] vom 16. Juni 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/diepresse.com (DiePresse.com, 17. Aprui 2004)
Nineteenth Century U.S. Newspapers / NCNP (Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen/Staatsbibliothek zu Berlin – Datenbank mit Volltexten von uma 250 Zeitungen aus allen US-amerikanischen Bundesstaaten und Territorien des Erscheinungszeitraums zwischen 1800 und 1900; umfasst uma 1,5 Mio. Seiten; Zugriff für Einzelpersonen mit Wohnsitz in Deutschland soll noch 2008 freigeschaltet werden)
Frankophone Wejd
Histoire de la Presse (Chronologischer Abriss bei L'Internaute Magazine; vgl.[5]; für die Zeit nach dem 2. Weltkrieg:[6])
Siehe dazu auch: Pressegeschichte; zur Voraussetzung der massenhaften Verbreitung vgl. Geschichte der Post; Leonhard I. von Taxis
Multimedia
ARD-Feature "Quoten, Klicks und Kohle"@1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) – Autor: Thomas Leif; Thema: Der Kampf um die Zuschauer, Marktanteile, Profitchancen und Geschäftsinteressen. Die komplette Sendung steht mit Ausstrahlung auch als Video on Demand zur Verfügung. Zusätzliches Online-Bonusmaterial: 11 Interviews in Langversion. – Ausstrahlung: Das Erste, 30. April 2008, 23.30 Uhr; Produktion: SWR)
Eine Zeitung entsteht@1@2Vorlage:Toter Link/www.versus-wf.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) (Deutschland 2002/1993) - Vernetzte Schul- und Studienstadt Wolfenbüttel. Thema: die tägliche Arbeit in einer Lokalredaktion. Zielgruppen: Sekundarstufen I, II. - Download: 77,5 (ASF) bzw. 154,7 MB (MPEG)
Gut zum Druck - Die Zeitung im Umbruch@1@2Vorlage:Toter Link/www.politische-bildung.nrw.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) (Dokumentation, Schweiz 2001, Regie: Beat Rauch - 29 Min./Landeszentrale fia politische Bildung Nordrhein-Westfalen)
... ondaraseits guijt oijwei no: "Da sichaste Weg, in de Zeidung z kemma, bsteht dodrin, oane z lesn, wähand ma de Stroßn iabaqueat", worauf da italienische Fuijmkomika Alberto Sordi oanmoij freindlichaweis higwiesn hot. Wos, wann hiazt da Doaf-Django aus Mintraching mid seina Singer-Voll-Zickzack iaba de Kreizung rumpeijt?
400 Jahre Zeitung, 10. Juli bis 30. Dezember 2005 im Gutenberg-Museum, Mainz
Gutenberg-Museum, 10. Juli bis 30. Dezember 2005 im Gutenberg-Museum, Mitarbeiter, Termine etc. des Gutenberg-Museums, begleitend zur Ausstellung in Mainz
Alan D. Mutter: Reflections of a Newsosaur: Newspaper revenue crisis mounts (Blog des Autors, 29. März 2008 - Mutter ist mit Silicon Valley ebenso vertraut wie mit dem klassischen Zeitungsjournalismus; u. a. war er stellvertretender Chefredakteur des „San Francisco Chronicle“. Jetzt ist er Teilhaber der Consulting-Firma Tapit Partners.)
„Zeitenwechsel“ – Serie zur Zukunft des Journalismus (Sueddeutsche.de, 15. Jenna 2008 ff. – In Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut für Medien- und Kommunikationspolitik veröffentlichte sueddeutsche.de mehrere Interviews mit Publizisten, Wissenschaftlern und Experten.)
Lutz Hachmeister: Arbeit, Familie, Gott und Vaterland: Über einige Tendenzen im deutschen Journalismus („Neue Zürcher Zeitung“, 3. August 2007 - „Journalismus in Deutschland ist die Geschichte einer verspäteten Profession. Ein ums andere Mal, von links bis rechts, wurde die Medienkultur des Auslands als «wesensfremd» wahrgenommen ...“)
Thomas Krüger: Vision Zeitung – Die Krise als Chance (Rede auf dem „Zeitungsgipfel“ vom 27. bis 29. April 2003 in Duisburg, Bundeszentrale für politische Bildung)
„Newspaper Endgame“ - Langfristige Szenarien fia deutsche Zeitungsverlage im eiropäischen Kontext (A.T. Kearney, 2006 - PDF, 6 S., 93,4 kB)
Workshop der INMA und der ZMG: Innovationen im Zeitungsmarkt@1@2Vorlage:Toter Link/www.bachmannmedien.ch (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) - Wie verändern Formatumstellungen, Gratiszeitungen und alternative Geschäftsmodelle die Branche? (Frankfurt am Main, 16. und 17. Feba 2006 – PDF, 11 S., 78,3 kB)