Tarì Wilhelms I. aus der Münzstätte Messina mit kufischer und griechischer AufschriftWilhelm I. wird von seinem Vater Roger II. zum Mitkönig in Sizilien gemacht.
Arnold II. von Wied wird von Klerus und Volk zum Erzbischof von Köln gewählt. Er übernimmt das Amt in einer überaus schwierigen Situation: Das Erzstift Köln ist hoch verschuldet und durch Fehden geschwächt. Daher erklärt sich Arnold zur Leitung des Erzbistums nicht imstande und will die Wahl nur mit ausdrücklicher Zustimmung von Kaiser und Papst annehmen. Dabei spielt eine Rolle, dass er befürchtet, mit seinem privaten Vermögen zum Schuldenabbau des Erzstifts herangezogen zu werden. Arnold trifft mit König Konrad in der Kirche von Schwarzrheindorf zusammen. Dort werden die Altäre der Unterkirche von Albrecht I. von Meißen und Heinrich von Lüttich geweiht. Arnold selbst weiht den Altar der Oberkirche. Per Schiff fahren Arnold und Konrad nach Köln, wo ihnen ein begeisterter Empfang zuteilwird. Im Kölner Dom verleiht der König Arnold die Regalien und ihm werden zusätzlich herzogliche Rechte des erloschenen lothringischen Dukats eingeräumt. Im Spätsommer reist Arnold zusammen mit Wibald von Stablo nach Rom.