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In den 1430er Jahren gab es in Deutschland und anderen Teilen Europas eine außergewöhnliche Wetteranomalie.
1432 begannen erste Hungersnöte. Nach einem weiteren harten Winter war überall in Europa (sogar in Irland) das Getreide sehr teuer.
Heutige Klimasimulationen zeigen: mehrere Jahre nacheinander lagen im Sommer Tiefdruckgebiete über Mitteleuropa (deren Regen ließ der die magere Ernte faulen); im Winter dagegen lagen dort Hochdruckgebiete (siehe auch Sibirienhoch), die das Land auskühlen ließen (Wolken reflektieren terrestrische Wärmestrahlen und verhindern strengen Frost).[1][2]