Architekturvisualisierung

3D-Visualisierung bezeichnet die Konvertierung von technischen Zeichnungen und zweidimensionalen Daten zu dreidimensionalen virtuellen Modellen oder Räumen. Die 3D-Daten werden dabei in einem 3D-Programm entweder frei modelliert oder es werden bereits vorhandene CAD-Daten importiert. Dabei werden sämtliche Modellierschritte (Elemente) sowie alle zugehörigen Maße (Parameter) einzeln und zugeordnet gespeichert, d. h. Modelle sind auch nachträglich durch Veränderung der Eingabewerte gezielt und kontrolliert beeinflussbar. Beim Modellieren werden den einzelnen Elementen möglichst realitätsnahe Materialien zugeordnet. Nach dem Setup des Lichtes und der Kamera wird die Szene dann entweder zu einem Bild gerendert oder als 3D-Echtzeit Applikation exportiert. 3D-Visualisierung wird häufig in einem Produktkonfigurator eingesetzt, um das Produkt in 3D darzustellen.[1] Des Weiteren wird 3D-Visualisierung häufig in der Architektur eingesetzt.

3D-Visualisierung eignet sich außerdem für die Produktentwicklung, um bspw. im Vorfeld herauszufinden, ob ein entsprechend gestaltetes Produkt am Markt auf Interesse stoßen würde. So werden Kosten niedrig gehalten, und Entwicklungsiteration können schneller durchlaufen werden.

Einsatzspektrum

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Immobilien- und Bauwirtschaft

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Analyse großer Datenmengen

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Die interaktive 3D-Visualisierung hat sich inzwischen in vielen Anwendungsbereichen als Standardmethode etabliert, um große Datenmengen zu untersuchen.[2]

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. lumographics.de (Memento vom 24. Oktober 2014 im Internet Archive)
  2. Autor=Alfred Nischwitz, Max Fischer, Peter Haberäcker, Gudrun Socher: Computergrafik Band 1. Springer Vieweg, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-25383-7, S. 35.
  3. Pictures inside a cell: Researchers develop new tool to provide greater insight into biological processes. In: Science X network. University of Southern California, 31. März 2023, abgerufen am 3. April 2023 (englisch).