Annette Keck (* 23. April 1963 in München)[1] ist eine deutsche Germanistin und Professorin für Neuere deutsche Literatur, Kulturtheorie und Gender Studies an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).
Nach ihrem Abitur studierte Keck bis 1991 Germanistik und Amerikanistik an der LMU und promovierte 1995 als Stipendiatin des Graduiertenkollegs „Geschlechterdifferenz & Literatur“ der LMU über Alfred Döblins frühe Prosa.
Anschließend war sie von 1996 bis 1997 Postdoktorandin am Graduiertenkolleg „Theorie der Literatur und Kommunikation“ der Universität Konstanz und von 1997 bis 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Köln. Von 2000 bis 2003 war sie Lise-Meitner-Habilitationsstipendiatin des Landes Nordrhein-Westfalen und habilitierte sich im Dezember 2003. Seit dem Sommersemester 2004 vertrat sie eine Professur an der LMU, zum Sommersemester 2006 wurde sie auf eine Professur an der LMU berufen.
Kecks Forschungsschwerpunkte liegen in der literarischen Anthropologie, den Gender und Cultural Studies sowie der Literatur der Aufklärung, des Realismus und der Moderne.
Personendaten | |
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NAME | Keck, Annette |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Germanistin |
GEBURTSDATUM | 23. April 1963 |
GEBURTSORT | München |