Arman T. Riahi wurde im Iran geboren. Seine Familie, darunter sein Bruder, der Filmregisseur Arash T. Riahi, flüchtete um 1983/84 nach Österreich.[2][3] Arman Riahi wuchs in Wien auf und machte bereits als Schüler Kurzfilme. An der Fachhochschule St. Pölten studierte er Medientechnik, ein Praktikumssemester absolvierte er als Grafik- und Screendesigner in London. Das Studium schloss er 2004 als Dipl.-Ing. (FH) ab.
Seit 2005 arbeitet Riahi als freier Regisseur und Autor. 2005 wurde er für seinen Kurzfilm Elektronikschrott mit dem ORF-Kurzfilmpreis Shorts on Screen 05 ausgezeichnet. Für den ORF gestaltete als Regisseur im Rahmen der Programmschiene Donnerstag Nacht unter anderem Episoden von Sunshine Airlines und der Sendung ohne Namen. Sein erster Kinodokumentarfilm Schwarzkopf über den Rapper Nazar, bei dem Arman Riahi Regie führte und für das Drehbuch verantwortlich zeichnete, wurde 2011 auf der Diagonale mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Gemeinsam mit seinem Bruder Arash drehte er 2013 den Kinodokumentarfilm Everyday Rebellion, zu dem die beiden auch das Drehbuch entwickelten. 2016 folgte deren Dokumentarfilm Kinders.[4]
2018: Romyverleihung 2018 – Auszeichnung in der Kategorie Bestes Buch Kinofilm, Nominierung in der Kategorie Bester Kinofilm für Die Migrantigen[15][16]
2020: MigAwards – Persönlichkeit des Jahres[17][18]
↑Nominierungen Österreichischer Filmpreis 2018 (Memento des Originals vom 6. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 6. Dezember 2017.