Asasello Quartett | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Streichquartett |
Gründung | 2000 |
Website | http://asasello-quartett.eu/ |
Aktuelle Besetzung | |
Violine |
Rostislav Kozhevnikov |
Viola |
Justyna Śliwa |
Violine |
Barbara Streil |
Violoncello |
Teemu Myöhänen |
Ehemalige Mitglieder | |
Violoncello |
Elias Grandy (2000–2003) |
Violoncello |
Andreas Müller (2003–2010) |
Violoncello |
Wolfgang Zamastil (2010–2014) |
Das Asasello Quartett ist ein klassisches Streichquartett aus Köln, das im Jahr 2000 gegründet wurde. Das Repertoire umfasst Streichquartette und Kammermusikstücke von der Wiener Klassik bis zur zeitgenössischen Musik, mit einem hohen Anteil an Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.[1]
In Basel auf Initiative von Walter Levin gegründet, erhielt das Quartett den letzten Schliff vom Alban Berg Quartett in Köln und Chaim Taub in Israel. 2003 erhielten sie den ersten Preis beim Migros-Kulturprozent-Wettbewerb in Zürich. Seit dem gemeinsamen Studienabschluss in Köln 2007 spielte das Quartett in Deutschland und international, unter anderem bei der Musik-Triennale Köln, in der Wigmore Hall London, der Liederhalle Stuttgart und auf zahlreichen Festivals.
Mit der Musik aus den Herkunftsländern der Ensemblemitglieder setzt sich das Quartett seit 2009 im Projekt Paysages auseinander. Die Aufnahmen zum Projekt sind nur im Internet zu hören. 2010 erfolgte eine zyklische Aufführung aller Mozart-Quartette in Venedig. In seiner Wahlheimat Köln hat das Asasello Quartett eine eigene Konzertreihe mit dem Titel 1:1 – Schon gehört? ins Leben gerufen und wurde unter anderem für dieses Engagement 2010 mit dem Musikpreis des Verbandes der Deutschen Konzertdirektionen ausgezeichnet. Die Künstler beschäftigen sich mit neuen Konzertformaten, der Kombination von klassischem Streichquartett mit anderen Künsten, vom Tanz über Film bis hin zu inszenierten Konzerten.[2]
Der Name des Quartetts bezieht sich auf eine Figur aus dem Roman Der Meister und Margarita von Michail Bulgakow und damit auf den Dämon Asasel.