Der Fund von zahlreichen Frankengräbern lässt auf eine Besiedelung des Areals in spätfränkischer und frühmittelalterlicher Zeit schließen.
Der Ort wurde erstmals im Oktober 1266, in einer Anweisung von Ludwig Graf von Chiney und Gräfin Jeanne an den Propst von Virton, als Brachiet erwähnt. 1341 wurde er als Villa Brecht erwähnt. Eine Kapelle zu Breicht wird im Visitationsprotokoll vom Jahr 1570[3] aufgeführt.
Michael Eppers wurde am 21. August 2019 Ortsbürgermeister von Brecht. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl gemäß Gemeindeordnung dem Rat, der sich auf seiner konstituierenden Sitzung für Eppers entschied.[8]
Der Vorgänger von Eppers, Michel Brück, hatte das Amt von 1992 bis 2019 ausgeübt.[9]
Wappenbegründung: Die silberne Wellenschräglinie symbolisiert den Fluss Prüm, der die Ortslage teilt. Auf die Mühlentradition in Brecht weist das silberne Mühlrad auf blauem Feld hin, während die beiden Türme auf rotem Feld die Filialkirche St. Luzia symbolisieren.[10]
Im Ort sind einige Unternehmen ansässig. Hierzu zählen ein Fachhandel für Motorräder[16], ein Landmaschinenfachhändler[17], ein Beleuchtungsfachhandel[18], ein Computerfachhandel[19] und ein Friseursalon[20].
Ernst Wackenroder (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Bitburg (= Paul Clemen [Hrsg.]: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band12/I). Trier 1983, ISBN 3-88915-006-3, S.306 (315 S., Mit 12 Taf. und 227 Abb. im Text. Nachdruck der Ausgabe Schwann, Düsseldorf 1927).
Michael Berens: Filialkirche St. Lucia. In: Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger Land (Hrsg.): Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. 1992, S.32 (gak-bitburg.de [PDF; 2,9MB; abgerufen am 13. März 2018] Scan vom 30. November 2016).
↑Johann Baptist Wendelin Heydinger: Die Eiffel. Geschichte, Sage, Landschaft und Volksleben im Spiegel deutscher Dichtung. I. Hölscher, Koblenz 1853 (Scan in der Google-Buchsuche).
↑Gewässerlehrpfad Echtersbachtal in der Verbandsgemeinde Bitburg-Land. In: Landesamt für Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Info-Brief Bachpatenschaft. Heft 3: Gewässerstruktur. Mainz September 1996, S.31 (aktion-blau-plus.rlp.de (Memento vom 28. Februar 2017 im Internet Archive) [PDF; 3,8MB; abgerufen am 28. Februar 2017]). – Der Gewässerlehrpfad Echtersbachtal. Ein gelungenes Projekt zur Wissensvermittlung. In: Ministerium für Umwelt und Forsten Rheinland-Pfalz, Abteilung Wasserwirtschaft (Hrsg.): 10 Jahre Aktion Blau. Gewässerentwicklung in Rheinland-Pfalz. 1. Auflage. Teil 2: Aktion Blau vor Ort, 2005, ISBN 3-933123-16-X, Kap. 13 Wohnumfeld, S.202f. (aktion-blau-plus.rlp-umwelt.de [PDF; 9,1MB; abgerufen am 3. Juni 2021]): „Projektträger: Verbandsgemeinde Bitburg-Land, Projektbeginn: 1995“