Christina Margrit Siever (* 1982 in Thalwil) ist eine Schweizer Linguistin und Übersetzerin.

Leben

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Christina Siever studierte Germanistik, allgemeine Geschichte und Niederlandistik an der Universität Zürich und an der Freien Universität Berlin und schloss das Höhere Lehramt für die Fächer Deutsch und Geschichte ab. Sie promovierte in der germanistischen Linguistik im Bereich Medienlinguistik zum Thema »Multimodale Kommunikation im Social Web«. Im Projekt »What’s up, Switzerland?« erforschte sie im Subprojekt B (Language Design in WhatsApp: Icono/Graphy) die Kommunikation mit Emojis und im Projekt »Digital Religion(s)« Trauerpraktiken im Internet.

Christina Siever arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin, freie Übersetzerin und Lektorin. Sie übersetzt Sachbücher aus dem Niederländischen ins Deutsche und ist bei der Niederländischen Stiftung für Literatur sowie bei Literatuur Vlaanderen für die Bereiche Sachbuch und Belletristik akkreditiert sowie Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ. Im Jahr 2019 erhielt sie ein Arbeitsstipendium vom Deutschen Übersetzerfonds und das ELV (Expertisecentrum Literair Vertalen) förderte ein Mentoring-Programm mit Christiane Kuby. 2023 wurde sie für ihre Übersetzung der Tagebücher von Etty Hillesum mit dem Else-Otten-Preis ausgezeichnet.[1]

Werke

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Übersetzungen

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Einzelnachweise

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  1. Letterenfonds: Else Otten Übersetzerpreis 2023 für Simone Schroth und Christina Siever. 18. Januar 2024, abgerufen am 7. Februar 2024.
Personendaten
NAME Siever, Christina
ALTERNATIVNAMEN Siever, Christina Margrit (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Linguistin und Übersetzerin
GEBURTSDATUM 1982
GEBURTSORT Thalwil