Clement Greenberg (geboren am 16. Januar 1909 in New York; gestorben am 7. Mai 1994 ebenda) war ein US-amerikanischer Kunstkritiker und Essayist. Er schrieb gelegentlich unter dem Pseudonym K. Hardesh.

Leben

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Greenberg wurde ab den späten 1930er bis in die 1970er Jahre eine einflussreiche, wenn nicht gar dominierende Person in der amerikanischen Kunstszene. Er und sein rivalisierender Kritikerkollege Harold Rosenberg prägten die Rezeption des Abstrakten Expressionismus entscheidend. Als Kritiker und Lebensgefährte von Helen Frankenthaler lud er Morris Louis und Kenneth Noland in ihr Atelier ein; sie übernahmen die Technik der geschütteten Farbe und ebneten so in den 60er Jahren der Farbfeldmalerei den Weg.[1]

Greenberg lebte und arbeitete in New York. Er war ein Verfechter der Autonomie der Kunst und einer der Wegbereiter für Informel und Color Field Painting. Eine besonders deutliche Verbindung hatte Greenberg zum Abstrakten Expressionismus, vor allem zum Maler Jackson Pollock.

Publikationen

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deutsch

englisch

Literatur

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deutsch

englisch

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Einzelnachweise

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  1. Georg Imdahl: Malerin Frankenthaler in Essen: Offenbarung mit fließender Farbe. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 26. März 2023]).
Personendaten
NAME Greenberg, Clement
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Kunstkritiker
GEBURTSDATUM 16. Januar 1909
GEBURTSORT New York City
STERBEDATUM 7. Mai 1994
STERBEORT New York City