Connaught Type C beim historischen Meeting in Donington 2007 | |||||||||
Konstrukteur: | Paul Emery | ||||||||
Designer: | Rodney Clarke | ||||||||
Vorgänger: | Connaught Type B | ||||||||
Technische Spezifikationen | |||||||||
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Chassis: | Gitterrohrrahmen | ||||||||
Motor: | Alta 2,5l L4 | ||||||||
Reifen: | Dunlop | ||||||||
Statistik | |||||||||
Fahrer: | Bob Said | ||||||||
Erster Start: | Großer Preis der USA 1959 | ||||||||
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WM-Punkte: | — | ||||||||
Podestplätze: | — | ||||||||
Führungsrunden: | — über 0 km |
Der Connaught Type C war ein Formel-1-Rennwagen, der 1959 bei lediglich einem Rennen zum Einsatz kam.
Bevor der C-Type bei Connaught die Rennreife erreichte, zwangen fehlende finanzielle Mittel das britische Team zur Aufgabe. Der britische Rennfahrer Paul Emery übernahm das halbfertige Fahrzeug und stellte es fertig.
Der C-Typ war ein leichter Wagen aus einem Gitterrohrrahmen, überarbeiteter De-Dion-Achse und hinten innenliegenden Bremsen. Die Front-Aufhängung und den Alta-Motor übernahm Emery vom B-Type. Auch die Karosserie wurde vom Vorgängermodell übernommen.
Der Wagen hatte beim Großer Preis der USA 1959 in Sebring seinen ersten und einzigen Grand-Prix-Einsatz. Der hoffnungslos unterlegene Bolide wurde vom US-Amerikaner Bob Said gefahren, der den C-Type nach 13 Runden nach einem Unfall abstellen musste.[1]
Der Wagen wurde überarbeitet, bekam einen aufgeladenen Offenhauser-Motor und war 1962 in Indianapolis bei der Vorqualifikation zu sehen. Emery konnte den Wagen aber nicht qualifizieren. Das Fahrzeug nimmt heute noch an europäischen Rennveranstaltungen für historische Rennfahrzeuge teil.