Dora Bruck-Heinz (* 23. März 1925 in Wien; † 31. März 2011 ebenda), geborene Bruck, war eine österreichische Kunsthistorikerin.

Leben

Dora Bruck studierte während des Zweiten Weltkriegs an der Universität Wien Kunstgeschichte bei den Professoren Karl M. Swoboda und Wladimir Sas-Zaloziecky. Sie wurde 1948 mit einer Dissertation, die dem byzantinischen Einfluss auf die Salzburger Buchmalerei des 12. Jahrhunderts gewidmet war, promoviert. Sie arbeitete ab 1947 am Kunsthistorischen Institut der Universität Wien und trat 1949 als Kustodin in die Dienste des Museums für angewandte Kunst in Wien. Hier konzentrierte sich Dora Heinz auf die Erforschung der bedeutenden Textilsammlung des Museums. 1976 schied sie aus Krankheitsgründen aus und publizierte zahlreiche wissenschaftliche Werke, mit der sie ihren internationalen Ruf als Spezialistin für Textilkunst begründete.

Sie war seit 1951 mit dem Wiener Kunsthistoriker Günther Heinz verheiratet. Das Ehepaar hatte drei Töchter.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Literatur