Duke Makasi (* 21. November 1941 in Port Elizabeth, Kapprovinz; † 25. November 1993 in Johannesburg) war ein südafrikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon).[1]

Werdegang

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Makasi leitete gemeinsam mit Tete Mbambisa die Soul Jazzmen, die 1969 das Album Inhlupenko einspielten. Dann gründete er in den 1970er Jahren mit Sipho Gumede und Bheki Mseleku die Fusionband Spirits Rejoice, die zwei Alben vorlegte und mit dem Paradise Song sehr erfolgreich war. Daneben spielte er mit Jabu Nkosi, Barney Rachabane, Dennis Mpale, Gumede und Enoch Mtlelane in der Band Roots. Später tourte er mit Darius Brubeck.[2]

Mit Johnny Fourie und Carlo Mombelli bildete er 1985 die Gruppe Abstractions, die 1987 ein Album veröffentlichte. Auch ist er auf Alben von Abdullah Ibrahim (African Herbs, 1975; Soweto, 1978) und auf Tete's Big Sound von Tete Mbambisa zu hören.

Diskographische Hinweise

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Musikerdatenbank (Radio Swiss Jazz)
  2. Jürgen Schadeberg Jazz, Blues & Swing: Six Decades of Music in South Africa David Philip Publishers 2007, S. 78
Personendaten
NAME Makasi, Duke
KURZBESCHREIBUNG südafrikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon)
GEBURTSDATUM 21. November 1941
GEBURTSORT Port Elizabeth, Kapprovinz
STERBEDATUM 25. November 1993
STERBEORT Johannesburg