Elisabeth Koelle-Karmann (* 1. Mai 1890 in St. Ingbert; † 1. Juni 1974 in Altomünster) war eine deutsche Malerin.

Koelle-Karmann wuchs als Tochter eines Bergmanns in St. Ingbert auf. Sie ging in Speyer zur Schule und übte sich schon als junges Mädchen heimlich im für sie wenig standesgemäßen Zeichnen, indem sie mit Kohlestückchen heimlich auf dem Dachboden malte. 1921 bestand sie die Aufnahmeprüfung an der Akademie der Bildenden Künste München. Ihr Studium absolvierte sie 1921–1925 mit Studienabschluss als Meisterschülerin bei Karl Caspar.
Kritiker warfen der Künstlerin einen leicht kitschigen, versüßlichenden Malstil vor. Besonders in ihren Gemälden von Kindern sei dieser Malstil zum Ausdruck gekommen.
Seit 1925 war sie mit dem Bildhauer Fritz Koelle aus Augsburg verheiratet.

Auszeichnungen, Ehrungen