Fighting the World
Studioalbum von Manowar

Veröffent-
lichung(en)

14. Mai 1987

Label(s) ATCO Records (Atlantic Records)

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

True Metal

Titel (Anzahl)

9

Länge

34:54

Besetzung

Produktion

Manowar

Studio(s)

Universal Recording, Chicago (USA)

Chronologie
Sign of the Hammer
(1984)
Fighting the World Kings of Metal
(1988)

Fighting the World (englisch etwa für „Kampf gegen die Welt“) ist das fünfte Studioalbum der US-amerikanischen True-Metal-Band Manowar und wurde am 14. Mai 1987 veröffentlicht.

Entstehung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurz nach Veröffentlichung von Sign of the Hammer verloren Manowar ihren Plattenvertrag mit 10 Records. Die Suche nach einer Plattenfirma gestaltete sich schwierig, erst nach eineinhalb Jahren wurde die Band bei dem Major-Label Atlantic Records fündig. Die Anbindung an ein Major-Label kam der Produktion zugute: Fighting the World ist wesentlich besser produziert als die Vorgängeralben. Es wurde als erstes Metal-Album vollständig digital aufgenommen[1][2], was sich laut Marc Halupczok vom deutschen Metal Hammer „natürlich auf den Sound auswirkte“[1], und stellt nach Ansicht des Manowar-Sängers Eric Adams die Geburt eines neuen Metal-Klangs dar[2]. Der weltweite Vertrieb ermöglichte der Band endgültig den Durchbruch.

Alle Titel wurden von Joey DeMaio geschrieben. Die Abbildungen auf dem Cover wurden von Ken Kelly geschaffen, der von diesem Album bis zu seinem Tod im Jahre 2022 für die Illustrationen zuständig war.

2008 erhob der Gitarrist Ross „The Boss“ Friedman, Mitglied der Fighting-the-World-Besetzung, den Vorwurf, das Schlagzeug des Albums sei mit einem Drumcomputer aufgenommen worden, weswegen sich der nominelle Schlagzeuger Scott Columbus zu keinem Zeitpunkt der Aufnahmen im Studio aufgehalten habe.[3]

Titelliste

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Fighting the World – 3:46
  2. Blow Your Speakers – 3:36
  3. Carry On – 4:08
  4. Violence and Bloodshed – 3:59
  5. Defender – 6:01
  6. Drums of Doom – 1:18 (Instrumental)
  7. Holy War – 4:40
  8. Master of Revenge – 1:31
  9. Black Wind, Fire and Steel – 5:17

Alle Titel wurden von Joey DeMaio geschrieben.

Songinformationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trivia

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Marc Halupczok: Wechselhafte Winde. In: Metal Hammer. Sonderheft Nr. 1/2012: History of Metal, S. 26f.
  2. a b BIOGRAPHY (Memento vom 20. August 2011 im Internet Archive).
  3. Björn Thorsten Jaschinski: 5.000 Rabauken. In: Rock Hard, Nr. 257, Oktober 2008, S. 118.
  4. C O L U M N S.