Focus Money
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Beschreibung | Wirtschaftszeitschrift |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Hubert Burda Media (Deutschland) |
Hauptsitz | München |
Erstausgabe | 30. März 2000 |
Erscheinungsweise | wöchentlich (mittwochs) |
Verkaufte Auflage | 91.757 Exemplare |
(IVW 1/2024) | |
Verbreitete Auflage | 92.586 Exemplare |
(IVW 1/2024) | |
Reichweite | 0,57 Mio. Leser |
(MA 2017 II) | |
Chefredakteur | Georg Meck |
Geschäftsführer | Burkhard Graßmann |
Weblink | focus-money.de |
Artikelarchiv | 2000 ff. |
ISSN (Print) | 1615-4576 |
Focus Money ist eine deutschsprachige Wirtschaftszeitschrift aus dem Focus Magazin Verlag, der zu Hubert Burda Media gehört.[1]
Focus Money kam im Jahr 2000 als Ableger des Nachrichtenmagazins Focus auf den Markt.[2] Das Blatt enthielt von Beginn an sowohl börsenbezogene Finanz- als auch allgemeine Wirtschaftsthemen.[3] Focus Money erweiterte einer Studie zufolge das Spektrum des Focus sowohl in der Leserschaft als auch bei den Anzeigenkunden, ohne dem Nachrichtenmagazin zu schaden.[4] Ungeachtet des Platzens der Dotcom-Blase konnte sich Focus Money in den folgenden Jahren fest im Markt etablieren.[5]
Die verkaufte Auflage ist seit 2000 um 38,4 Prozent gesunken.[6] Sie beträgt gegenwärtig 91.757 Exemplare.[7] Das entspricht einem Rückgang von 57.177 Stück. Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 71,6 Prozent.
Entwicklung der verkauften Auflage[8]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert. |
Entwicklung der Abonnentenzahlen[9]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert. |
Focus Money betrieb in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft das Schulprojekt Wir erklären die Wirtschaft. Im Rahmen dessen wurden Lehrern und Schulen Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt. Das NDR-Medienmagazin Zapp kritisierte dies im Oktober 2011 als Beispiel für die einseitige und intransparente Beeinflussung von Lehrern und Schulen durch Unternehmen und Lobbygruppen.[10]
Focus Money vergibt unter der Marke Deutschlandtest zahlreiche Qualitätssiegel. Kritiker unterstellen wirtschaftliche Ziele in dem Generieren vieler Kategorien und vieler Testsieger.[11] Juristen sehen den Verdacht der Verbrauchertäuschung.[12] Ähnliche Kritik an der Vergabe zahlreicher vermeintlicher Qualitätssiegel gibt es auch an der Schwester-Zeitschrift Focus.
Im Jahr 2019 hat der Presserat Focus Money gerügt, weil sie auf ihrem Titel mit einem vorgeblichen Satz von Alan Greenspan aufgemacht hat, den der frühere Notenbankchef weder wörtlich noch sinngemäß gesagt hat.[13]