Der Georg-August-Zinn-Preis zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und sozialem Zusammenhalt in Hessen wird seit 2002 etwa alle zwei Jahre vergeben. Herausgeber ist die hessische SPD.

Hintergrund der Auszeichnung

Die Auszeichnung geht auf den Namensgeber Georg August Zinn zurück. Georg August Zinn war von 1950 bis 1969 Ministerpräsident in Hessen.

In seiner außergewöhnlichen Amtszeit setzte sich der Ministerpräsident für eine bessere Verteilung von Freiheiten ein und kämpfte für bessere soziale Sicherheit und Gleichheit.

Georg August Zinns großes Ziel war es Menschen mit unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft zusammenzuführen. So förderte er gesellschaftliche Integration und achtete darauf, dass jeder Mensch die Möglichkeit zur Teilhabe am Wohlstand hat.

Zielsetzung

Die SPD in Hessen verfolgt das Ziel, durch die Stiftung des Preises das Andenken an einen herausragenden Politiker zu wahren, welcher sich für vielseitige, soziale und rechtsstaatliche Ziele eingesetzt hat. Der Preis wird an Personen vergeben, die durch ihr rechts- und sozialwissenschaftliches Arbeiten im Bereich Staats- und Verfassungsrecht, Bürgerrechte, Demokratietheorie und Bekämpfung des politischen Extremismus hervorstechen.

Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert.

Preisträger

Quellen

Einzelnachweise

  1. Hessens SPD vergibt Zinn-Preis für die Menschen in Hanau. In: Frankfurter Rundschau. 18. November 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021.