Gerold Amann (* 31. Oktober 1937 in Schnifis/Vorarlberg) ist ein österreichischer Komponist.[1]

Leben

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Gerold Amann, der Onkel des Komponisten Michael Amann, erhielt während des Besuches des Gymnasiums in Feldkirch Klavierunterricht bei Ferdinand Andergassen. Nach der Matura begann er ein Studium der Architektur, danach Schulmusik und Philosophie sowie Psychologie und Musikwissenschaft in Graz. Im Jahr 1963 schloss er mit dem Doktorat in Psychologie sowie dem Lehramt für Musik und philosophische Propädeutik ab.

Von 1962 bis 1997 unterrichtete Amann hauptberuflich am Gymnasium in Bludenz[2] und von 1977 bis 1997 am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch die Fächer Musikgeschichte, Formenlehre, Komposition und Rhythmustheorie.[1] Daneben war er 15 Jahre lang musikalischer Leiter der Kabarettgruppe Die Wühlmäuse, sowie Chorleiter in Schlins/Vorarlberg und Kirchenorganist in Röns/Vorarlberg.[1]

Seit seiner Pensionierung im Jahr 1997 arbeitet Gerold Amann freischaffend.[2]

Auszeichnungen

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Werke (Auswahl)

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Orchesterwerke

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Kammermusik

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Singspiele/Musiktheater/Musical

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Einzelnachweise

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  1. a b c Monika Kornberger: Amann, Gerold. In: Oesterreichisches Musiklexikon online; abgerufen am 6. Mai 2021.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Biografie und Werkeliste von Gerold Amann. musikdokumentation vorarlberg; abgerufen am 6. Mai 2021.
  3. Silvia Thurner: Gerold Amann erhält das Silberne Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg. In: Kultur – Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft online; abgerufen am 6. Mai 2021.
Personendaten
NAME Amann, Gerold
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist
GEBURTSDATUM 31. Oktober 1937
GEBURTSORT Schnifis