Gregor Damschen (* 1969 in Bochum) ist ein deutscher Latinist und Philosoph.

Leben

Damschen studierte Philosophie und Lateinische Philologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wo er nach Abschluss seines Studiums von 1998 bis 2000 als Vertreter des wissenschaftlichen Assistenten am Seminar für Klassische Philologie tätig war. Von 2000 bis 2002 war er als Lehrbeauftragter, anschließend von 2003 bis 2007 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach einem Aufenthalt als Gastwissenschaftler an der University of Notre Dame wechselte er an die Universität Luzern, wo er zunächst als Forschungsmitarbeiter mit einem Projekt des Schweizerischen Nationalfonds (2007 bis 2010), dann als wissenschaftlicher Oberassistent (2012 bis 2015) und schließlich als Lehrstuhlvertreter für Philosophie (2015 bis 2016) wirkte. Von 2017 bis 2018 war er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn am Lehrstuhl für Logik und Grundlagenforschung bei Elke Brendel und der Universität zu Köln tätig. Derzeit ist Damschen wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.[1][2]

Schwerpunkte

Zu den Forschungsschwerpunkten von Gregor Damschen gehört Theoretische Philosophie, insbesondere Erkenntnistheorie und Logik, außerdem Religionsphilosophie, Philosophie der Liebe und Antike Philosophie.[3] In der Medizinethik prägte er zusammen mit Dieter Schönecker den Begriff der SKIP-Argumente.

Publikationen (Auswahl)

Monografien

Herausgaben

Beiträge in Sammelbänden

Beiträge in Lexika

Artikel in Fachzeitschriften

Einzelnachweise

  1. Universität Oldenburg, Curriculum Vitae. Abgerufen am 25. Dezember 2019.
  2. Universität Halle. Abgerufen am 25. Dezember 2019.
  3. Universität Oldenburg, Forschung. Abgerufen am 25. Dezember 2019.