Das einzige erhaltene Porträt; es stammt aus den Sonatae violino solo 1681 [C. 138–145]. Die Inschrift lautet: „Gestochen von Paul Seel“. Die Umschrift lautet: „Heinrich I.F. Biber Vize-Kapellmeister des höchst erhabenen und höchst verehrungswürdigen Fürsten und Erzbischofs zu Salzburg seines Alters 36 Jahre“

Heinrich Ignaz Franz Biber, ab 1690 Biber von Bibern, (getauft 12. August 1644 in Wartenberg, Böhmen als Hennericus Pieber; † 3. Mai 1704 in Salzburg[1]) war ein Komponist und bedeutender Geigenvirtuose der Barockzeit.

Leben

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Gedenktafel für H.I.F. Biber in seiner Taufkirche in Wartenberg

Heinrich Ignaz Franz Biber erhielt in einem Jesuiten-Gymnasium im schlesischen Troppau seine musikalische Ausbildung. Hier hatte er Kontakt mit dem Trompeter und späteren Kapellmeister des Erzbischofs in Kremsier Pavel Josef Vejvanovský. Vermutlich nahm er weiteren Unterricht bei Johann Heinrich Schmelzer oder dem Hofkapellmeister Antonio Bertali in Wien, dies gilt jedoch als nicht gesichert. Seine erste bekannte Komposition stammt von 1663, ein Salve Regina für Sopran, Violine, Gambe und Orgel [C. 49].[2]

Die erste Anstellung erhielt er 1668 als Musiker der Hofkapelle und Kammerdiener des Olmützer Bischofs Karl II. von Liechtenstein-Kastelkorn. Von einer Reise nach Innsbruck kehrte er unerlaubterweise nicht zurück. Auf dieser Reise kam er mit dem zu seiner Zeit berühmten Geigenbauer Jakobus Stainer in Kontakt, der ihn später in einem Schreiben als „der vortreffliche Virtuos Herr Biber“ erwähnte.

Ab 1670 trat er in den Dienst des Erzbischofs Max Gandolf von Kuenburg in Salzburg. 1678 erhielt er dort die Stelle als Vizekapellmeister und nach dem Tode seines Vorgängers Andreas Hofer um 1684 die des Kapellmeisters. Er galt als genialer Violinvirtuose; für sein kompositorisches Werk verlieh ihm Kaiser Leopold I. 1690 ein Adelsprädikat (Truchsess). Fortan durfte er sich „Biber von Bibern“ nennen, was einen erheblichen sozialen Aufstieg bedeutete. Sein monatliches Einkommen betrug zu diesem Zeitpunkt 60 Gulden bei freier Wohnung, Wein, Brot und Brennholz.

Biber hatte 11 Kinder, von denen jedoch nur vier das Erwachsenenalter erreichten: Anton Heinrich (1679–1742), Carl Heinrich (1681–1749), Maria Cäcilia (* 1674) und Anna Magdalena (1677–1742). 1715 folgte Carl Heinrich dem Vater auf dem Posten des Kapellmeisters. Maria Cäcilia und Anna Magdalena wurden beide Nonnen und setzten ihre musikalischen Tätigkeiten in den jeweiligen Klöstern fort.[3]

Schaffen

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In vielen seiner Frühwerke benutzte Biber die Skordatur (das Umstimmen einzelner Saiten), um besondere Klangeffekte zu erzielen und um schwierige Griffe in den unteren Lagen sowie auf leeren Saiten zu ermöglichen.

Biber schrieb Messen, zwei Requien, zahlreiche Violinsonaten, Tafelmusiken sowie Schuldramen. Sein monumentalstes Werk schuf er 1682 anlässlich der 1100-Jahr-Feier des Erzstiftes Salzburg, eine Messe mit 53 Stimmen, die Missa Salisburgensis und den Hymnus Plaudite tympana. Diese Messe wurde früher Orazio Benevoli zugeschrieben. In den 1970er Jahren wurde angenommen, auch Bibers Vorgänger Andreas Hofer komme als Schöpfer des Werkes in Frage. Seit 1975 gilt Biber als der Komponist. Der größte Teil seiner geistlichen Werke ist so gut wie unbekannt. Von seinen Opern ist nur Chi la dura la vince erhalten.

Von wenigen Geigern und Komponisten vor seiner Zeit findet man so häufig Doppelgriffe, Dreier- und Viererakkorde wie bei Biber. Er beherrschte, damals selten, das Violinspiel bis in die siebte Lage.

Werke

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(Enthält alle Werke, soweit Musik bzw. Text erhalten sind, Werke nicht eindeutiger Zuschreibung nur, soweit Chafe, Sehnal oder Nettl sie für solche Bibers halten.)

[C. XX] bezieht sich auf das Werkeverzeichnis von Chafe (siehe Literaturverzeichnis).

Vokal

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Messen

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Vespern

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Opern

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Schuldramen

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Sonstiges

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Instrumental mit Namen

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„Sonata violino solo representativa“

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auch Representatio avium, also „Darstellung von Vögeln“[10] in A-Dur [C. 146] 1669
(Allegro – Nachtigal – CuCu – Fresch – Adagio – Die Henn – Der Han – Presto – Adagio – Die Wachtel – Die Katz – Musquetir Mars – Allemande)
Die Tierimitationen stammen aus Athanasius Kirchers Musurgia universalis[11]. Der „Musquetir Mars“, also „Marsch der Musketiere“ ist leicht verändert unter dem Titel „Der Mars“ Teil 4 von Bibers Battalia [C. 61].

Mit beachtlichen Argumenten vertritt Brewer[12] die Auffassung, Komponist sei Johann Heinrich Schmelzer. Dem schließt sich der Autor des Booklets zur CD Heinrich Ignaz Franz von Biber / Imitatio des Ricercar Consorts[13] ohne Gründe an.[14]

Die 16 „Mysterien-Sonaten“ („Rosenkranzsonaten“)

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„Harmonia Artificioso-Ariosa“

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Harmonia Artificioso-Ariosa Diversimodè accordata et In septem Partes vel Partias distributa à 3. Instrum:[15], also „Kunstreich-melodiöser Wohlklang in verschiedenen Stimmungen und in sieben Teile oder Partien für drei Instrumente angeordnet“ (1696)

„Battalia“

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Battalia (Suite) in D-Dur [C. 61][16] (ein Schlachtengemälde) (Presto I – Die liederliche gselschaft von allerley Humor Allegro – Presto II – Der Mars – Presto III – Aria – Die Schlacht – Lamento Adagio).
Das Autograf[17] trägt den Titel:
„Battalia / Das liederliche Schwirmen der Musquetirer / Mars / die Schlacht, und Lamento / der verwundten, mit Arien / imitirt. und Baccho dedicirt / Von H. Biber, Ao 1673. / à 10 / 3. Violin / 4 Viol. / 2 Violon / 1 Cembalo.“
sowie die Vermerke:
„NB. Wo die Strich seindt [folgt Notenbeispiel] / mues man anstadt des geigen / mit dem Bogen klopfen auf die geigen, / es mues wohl probirt werden, der Mars / ist schon bekannt, aber ich hab ihm nicht bösser / wissen zu verendern, wo die Druml geht im Bass, mues man an die Seiten ein Papier machen das es einen Strepitum [Lärm, Getöse] gibt, in Mars aber nur allein“
„NB: Die Schlacht muss nit mit dem bogen gestrichen werden, sondern mit der rechten Handt die Saite geschnelt wie die stuck. Undt starck!“
im dissonanten 2. Satz:
„hic dissonant ubique, nam ebrii sic diversis cantilenis clamare solent“ also: „hier ist es überall dissonant, denn die Betrunkenen pflegen so verschiedene alte Lieder zu brüllen.“
am Ende der Cembalostimme: „Das ist in eyl abcopirt worden“
Der 2. Satz fällt aus dem Rahmen, weil er 10-stimmig ist (der Rest durchgehend 5-stimmig). Biber zitiert mehrere damals volkstümliche Melodien[18], das ergibt bald ein misstönendes „pathologisches“ Quodlibet. Identifiziert sind:
1) Lied Ne takes mý mluwel aus dem slowakischen Codex Vietoris (1660–1670);
2) Lied Vojanský Figator aus Böhmen (18. Jahrhundert);
3) Törökös, also türkischer Tanz aus Ungarn (18. Jahrhundert), bekannt aus La rencontre imprévu von Gluck / Opern (Nummer 33) (1764);
4) Bergamasca, in Europa seit dem 16. Jahrhundert weit verbreitet, in Deutschland auch unter dem Titel Kraut und Rüben haben mich vertrieben bekannt und von Bach in den Goldberg-Variationen im Quodlibet zitiert;
5) Lied „Nambli wol kann ich ietz glauben“ von Johann Jacob Prinner[19]

„Sonatae Tam Aris Quam Aulis servientes“

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Dt.: „Sonaten, zu Altären wie zu herrschaftlichen Höfen dienlich“, für 6 bis 8 Instrumente, 1676[20]

„Serenada à 5“ („Nachtwächterruf“)

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in C-Dur 1673 für 2 Violinen, 2 Violen, Violone und Cembalo [C. 75][21]: Serenada – Allamanda – Aria – Ciacona (ohne Continuo, aber Gesangsstimme für Bass, der den Ruf des Nachtwächters singt: „Lost Ihr Herrn Undt last euch sagn, der Hammer der hat Neyne (Zehne) gschlagn, Hüets Feyer, hüets wohl Undt lobet Gott den Herrn und Unser liebe Frau !“) – Gavotte – Retirada.

Bibers Anweisung für die Darbietung[22]: „Die Serenada, Allamanda, Aria, Gavotte, Retirada werden alle nicht repetirt ((bei Otto: „werden alla 2 mahl repetirt“)) Vom anfang wie sonsten andere Ballet man zu reproduciren pflegt. Aber wohl besetzt, sonderlich die viola brazza 2 ((= Viola 2)) welche das Fundament zumeist ausführt ((Otto: „am meisten führt“)). In der Ciacona kombt der Nachtwächter, wie man jetziger Zeit die uhr alhier ausrueffen pflegt. Und die andern Instrumenta werden alle ohne Bogen gespielt wie auf der Lauten auch in der Gavotte, es kombt schön heraus, nemblich die geigen unter die Armen.“

„Mensa Sonora seu Musica Instrumentalis“

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„Klingende Tafel- oder Instrumentalmusik“ (1680); im Erstdruck mit doppeltem Titel:
MENSA SONORA, / SEU / MUSICA INSTRUMENTALIS, / Sonatis aliquot liberiùs sonantibus / ADMENSAM, / CELSISSIMI, AC REVE- / RENDISSIMI / S.R.I. PRINCIPIS / AC DOMINI, DOMINI / MAXIMILIANI / GANDOLPHI, / ….. / Ab HENRICO J.F. BIBER, / Capellae Vice-Magistro / M. DC. LXXX.
und
„Die Klingende Taffel / Oder / Instrumentalische Taffel = Music / Mit frisch=lautenden Geigen = Klang / Dem Hochwürdigsten / Hochgebornen Fürsten / und Herrn / Herrn / MAXIMILIANO / GANDOLPHO; / ….. / Zu gehorsambisten Diensten angestimmet / Durch / Hainrich ((sic)) J. F. Biber / Hochfürstl. Vice – Capellmaistern ((sic))“
für Violine, 2 Violen, Violone und Cembalo:[23][24]

„Trombet= Und musikalischer taffeldienst à 4“

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in C-Dur 1673–1674 [C. 76] für Violine, Trompete[25], 2 Violen, Violone und Cembalo: Intrada (mit dem autografen Vermerk Tromba luditur in Violino Solo ((= Die Trompete spielt aus dem Violinpart))) – Sonata – Allamanda – Courante – Sarabanda – Gavotte – Gigue – Sonatina

„Sonata S. Polycarpi à 9“

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Sonate in C-Dur 1673 [C. 113] für 8 Trompeten, Kesselpauke, basso continuo und Violone,[26] geschrieben zur Amtseinführung von Polykarp von Kuenburg (auch: Khuenburg) als Probst des Salzburger Doms am 13. Januar, oder anlässlich seiner Ernennung zum Bischof von Gurk in Kärnten am 2. April 1673[27]. Das Manuskript enthält folgende Aufführungsanweisung: „NB das Tromba 1. et 2. auch 5. undt 6. alle vier müssen beysammen stehen. Undt Tromba 3.,4.,7.,8. auch beysammen, dan sie gehen in Tripla ad duos choros. Der Violon aber undt der Bass Continuus so vil es sein kann müssen starck besetzt werden, die Quartuba[28] kan wol braucht werden.“

„Fidicinium Sacro-profanum“

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Fidicinium Sacro-profanum, tam Choro, quam Foro, Pluribus Fidibus concinnatum et concini aptum[29], also „Geistlich-weltliches Saitenspiel, für Kirche wie Marktplatz, für mehrere Streichinstrumente kunstgerecht komponiert und für das gemeinsame Spiel geeignet“ (1682 / 1683; im Vorwort von Biber als opus quartum, also „opus 4“ bezeichnet[30])

„Sonata die Bauren Kirchfartt“

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auch Sonata à 6 die pauern Kirchfartt genandt in B-Dur [C. 110] 1673: 3 Violinen, 2 Violen, Cembalo und Violone (Adagio – Presto – Die Pauern Kirchfarth – Adagio – Aria 1 – Aria 2)

Instrumental ohne Namen (alphabetisch)

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Arien

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„Ballette“

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Fantasia in D-Dur [C. 77]

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für Solovioline und basso continuo; das Stück ist teilweise eine frühere Version von Sonata IV der Sonatae Violino Solo [C. 141], erfordert also die gleiche Skordatur (a, e', a', d")

„Harmonia Romana“ in d-Moll [C. App. 111] 1669

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für 3 Violinen, 3 Violen, Violone, Cembalo: Sonata – Courante – Fuga – Passagio – Saltarello – Allemanda – Gigue
Zuschreibung zweifelhaft

Intrada – Menuete – Boure – Courant – Saraband et Gigue in D-Dur [C. App. 112] 1681

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für Orgel solo

Pastorella in A-Dur [C. 106]

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für Solovioline und basso continuo (No. 79 des Manuskripts 726 im Minoritenkonvent Wien). Dem letzten Satz zugrunde liegt das Lied „Nambli wol kann ich ietz glauben“ von Johann Jacob Prinner[19], das Biber auch in der „Battalia“ verwendet. Nahe Verwandtschaft besteht zu einer Pastorella von Johann Heinrich Schmelzer.

Sonaten

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Schrift

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Literatur

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Commons: Heinrich Ignaz Franz Biber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Digitalisat.
  2. Vgl. oben Werke / Literatur
  3. Elias Dann, revised by Jiří Sehnal: Biber, Heinrich Ignaz Franz von. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  4. a b Ernst Hintermaier: Vorwort zur „Missa ex b“, Heinrich Ignaz Franz Biber, Ausgewählte Werke, Bad Reichenhall 1987.
  5. Digitalisat des Drucks
  6. Vesperae à 32: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  7. Ad Maiorem Dei Gloriam Beatissimae Mariae Virginis, dt. „Zum höheren Ruhm Gottes und der höchst gesegneten Jungfrau Maria“.
  8. a b Alfred Reichling: Raffaelini, Francesco Maria. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
  9. Noten der Arie des Germanico: All'armi, a Battaglie (2. Akt, 6. Szene) bei IMSLP.
  10. Sonata violino solo representativa: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  11. Seite 63 des Digitalisats mpiwg-berlin
  12. Charles E. Brewer: The Instrumental Music of Schmeltzer, Biber, Muffat and their Contemporaries. Farnham 2011, S. 106–113; ebenso in The Case of the Fallacious Fauna [1]; ausführliches Zitat hier in "Diskussion".
  13. Homepage [2]
  14. CD: [3]; Booklet Seite 18: [4]
  15. Harmonia artificioso-ariosa: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  16. Battalia à 10: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  17. Heinrich Ignaz Franz Biber, BATTALIA à 10, Faksimile der autographen Stimmenhandschrift und deren Neuedition vorgelegt von Bernhard Moosbauer, Salzburg 1999 (Denkmäler der Musik in Salzburg, Faksimile-Ausgaben Band 8).
  18. Nach Jirí Sehnal: Die Kompositionen Heinrich Bibers in Kremsier (Kroměříž) in: Sborník prací Filozofické fakulty brněnské univerzity (Sammlung der Arbeiten der Philosophischen Fakultät der Universität Brünn) 1970 S. 32 ff. übers. von Jan Gruna vgl.
  19. a b Charles E. Brewer: The Instrumental Music of Schmeltzer, Biber, Muffat and their Contemporaries. Ashgate Publishing, 2013, ISBN 9781409494225, S. 102 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  20. Sonatae tam aris quam aulis servientes: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  21. Serenada à cinque, A 877a: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  22. Der Text differiert in dem Notendruck bei IMSLP und dem Katalog von Otto; wesentliche Unterschiede werden vermerkt.
  23. Mensa sonora: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project; insgesamt 58 Seiten, Titelblätter des Erstdrucks, S. 7.
  24. Digitalisat des Erstdrucks
  25. Chafe S. 242 schreibt anstelle von Violine und Trompete 2 Violinen vor, Sehnal in DTÖ 127 S. 124 ebenso, wobei er zwischen „Violino solo“ und „Violino“ unterscheidet. Wegen der im Titel aufgeführten Trombet wird hier Sehnal – Collectio S. 201 und Otto S. 184 gefolgt.
  26. Noten
  27. Vgl. Jiři Sehnal: Vorwort S. VII zu „Heinrich Ignaz Franz Biber, Instrumentalwerke handschriftlicher Überlieferung“, (Denkmäler der Tonkunst in Österreich Band 151) Graz 1997. Chafe meint, Anlass sei die Amtseinführung am Gedenktag des Heiligen Polykarp, dem 26. Januar gewesen; dies ist allerdings der 23. Februar, vgl. Heiligenkalender.
  28. Hierzu: Charles E. Brewer: The Instrumental Music of Schmeltzer ((sic)), Biber, Muffat and their Contemporaries, Farnham / GB 2011 Seite 160 siehe google books.
  29. Fidicinium sacro-profanum: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project (Titelseite des Erstdrucks auf S. 5).
  30. Eric Thomas Chafe in: Heinrich Franz Biber 1644–1704 Musik und Kultur im hochbarocken Salzburg Ausstellungskatalog, Salzburg 1994, S. 195.
  31. Arien à 4: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  32. So Chafe; Sehnal – Collectio S. 186/187 verzeichnet in den Incipits für die ersten 8 Sätze ein , für die beiden letzten zwei
  33. Ballettae à 4: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  34. Balletti Lamentabili: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  35. Als anonyme Handschrift in Bibers Handschrift überliefert
  36. Violin Sonata, C 108: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  37. 8 Violin Sonatas, C 138-145: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  38. Gerhard Walterskirchen: Musikunterricht im 17. Jahrhundert / Heinrich Franz Bibers Singfundament. In: Heinrich Franz Biber 1644–1704 – Musik und Kultur im hochbarocken Salzburg – Studien und Quellen. Ausstellungskatalog. 1994, S. 66–73 (mit Kopien aus dem Werk).
  39. Seiten 211–226. Archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 19. April 2024.
Personendaten
NAME Biber, Heinrich Ignaz Franz
ALTERNATIVNAMEN Biber von Bibern, Heinrich Ignaz Franz (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG böhmischer Geiger und Komponist
GEBURTSDATUM getauft 12. August 1644
GEBURTSORT Wartenberg
STERBEDATUM 3. Mai 1704
STERBEORT Salzburg