Lackner studierte Politikwissenschaft und Publizistik. Er arbeitete anfangs als Freier Mitarbeiter bei Radio Wien. Ab 1975 arbeitete er als Journalist in der SPÖ-Zentrale. Ab 1980 als Innenpolitik-Redakteur in der Arbeiter-Zeitung, wo er 1983 stellvertretender Chefredakteur wurde. Im Jahre 1988 wurde Lackner Ressortleiter Innenpolitik bei profil und war dort ab 1992 Chefredakteur. Ende Februar 2015 ging er bei Profil in Pension, als Innenpolitik-Chefin folgte ihm Eva Linsinger nach.[1]
Lackner hatte in den Jahren 2001 bis 2003 Lehraufträge am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck und lehrt an der Fachhochschule für Journalismus in Wien.
Lackner befasst sich als Journalist vor allem mit der Flucht und Vertreibung von Juden aus Wien während des Nationalsozialismus sowie deren Rückkehr in die Nachkriegs-Wirklichkeit.[2]
Von Alu-Dose und Plastikflasche. DIE UNVERNUNFT DES PRODUKTS. in: Renate Marschalek, Peter Pelinka (Hrsg.): Rot-Grüner Anstoß. Mit einem Vorwort von Kurt Steyrer. Verlag Jugend und Volk, Wien 1983, ISBN 3-224-16510-3.
Als die Nacht sich senkte: Europas Dichter und Denker zwischen den Kriegen und am Vorabend von Faschismus und NS-Barberei, Ueberreuter-Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-8000-7729-8
Rückkehr in die fremde Heimat: Die vertriebenen Dichter und Denker und die ernüchternde Nachkriegs-Wirklichkeit, Ueberreuter-Verlag, Wien 2021, ISBN 978-3-8000-7765-6
Herbert Lackner, Christoph Zielinski: Die Medizin und Ihre Feinde: Wie Scharlatane und Verschwörungstheoretiker seit Jahrhunderten Wissenschaft bekämpfen, Carl Ueberreuter Verlag, Wien 2022, ISBN 978-3-8000-7796-0.