Ina Ruck (* 3. Juni 1962 in Unna) ist eine deutsche Journalistin und langjährige Auslands-Korrespondentin des Westdeutschen Rundfunks (WDR).
Nach dem Abitur am Geschwister-Scholl-Gymnasium Unna studierte Ruck Slawistik, Politikwissenschaft und Publizistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Auslandssemester und -aufenthalte absolvierte sie am Puschkin-Institut Moskau, an der Universität Wien und an der Oxford University. Sie schloss ihr Studium 1989 mit dem akademischen Grad Magister Artium ab.
Von 1990 bis 1992 absolvierte sie ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk (NDR), wechselte im Anschluss als Redakteurin und Reporterin zum ARD-Morgenmagazin. 1994 erhielt sie ein Journalistenstipendium bei ABC in Boston.
Seit 1995 arbeitet Ruck als Auslandskorrespondentin und außenpolitische Redakteurin. Jahrelang berichtete sie als Fernsehkorrespondentin vor allem aus Moskau und Washington, seit 2008 auch in leitender Funktion. Sie übernahm zunächst die Leitung des Moskauer Studios, 2015 wechselte sie als Studioleiterin ins ARD-Studio Washington.[1] Seit 2018 führt sie wieder das ARD-Studio Moskau.[2]