Irmgard Karner (* 20. Februar 1927 in Breslau; † 23. August 2014) war eine deutsche Schachspielerin.
Irmgard Karner gewann 1964 die Deutsche Meisterschaft der Frauen in Bremen.[1] Zwei Jahre zuvor war sie Dritte bei der Deutschen Damenmeisterschaft 1962 in Eckernförde.[2]
Jeweils Vizemeisterin wurde sie 1965, als Ottilie Stibaner gewann[3], und 1970 hinter Anni Laakmann in Lauterbach (Hessen)[4]. Im Oktober 1968 wurde sie Vierte bei der 20. Deutschen Damenmeisterschaft in Fürstenfeldbruck, die Ursula Wasnetsky gewann.[5]
Irmgard Karner nahm teil für die BRD an den Schacholympiaden in den Jahren 1966 in Oberhausen, 1969 in Lublin (Polen) und 1972 in Skopje (Jugoslawien).[6]
Irmgard Karner spielte bis ins hohe Alter Schach.
Sie erzielte den dritten Platz bei der deutschen Seniorenmeisterschaft 1996 in Friedrichroda.[7] Im Jahr 2000 wurde sie deutsche Seniorenmeisterin.[8] Im Juli 2002 war sie Dritte der Damen bei der deutschen Seniorenmeisterschaft in Freudenstadt.[9] Sie nahm 2003 in Bad Zwischenahn an der Seniorenweltmeisterschaft der Frauen teil, die Tamar Chmiadaschwili gewann.[10]
Irmgard Karner war ein langjähriges Mitglied des SC Starnberg. Ihre beste Elo-Zahl betrug 2210 im Januar 1990.[11]
Sie erhielt 1966 die silberne Nadel des Bayerischen Schachbundes.[12]
Personendaten | |
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NAME | Karner, Irmgard |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schachspielerin |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1927 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 23. August 2014 |