Irmtraud Stellrecht (* 11. November 1943 in Heidenheim an der Brenz) ist eine deutsche Ethnologin.

Leben und Wirken

Nach dem Schulbesuch in Stuttgart legte Irmtraud Stelltrecht dort 1964 am Evangelischen Heidehof-Gymnasium die Reifeprüfung ab. Im Sommersemester 1964 begann sie mit dem Studium der Fächer Völkerkunde, Alte Geschichte und Turkologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das sie im Sommersemester 196?? an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz fortsetzte. Im Wintersemester 1968/69 wechselte sie an die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M., wo sie 1972 bei Eike Haberland promovierte ("Feste in Dardistan"). In den Jahren von 1974 bis 1981 bearbeitete sie mit Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft Feldforschungsergebnisse. 1978 und 1980 führte sie eigene Feldforschungen in Nordpakistan bei den Gilgit und Hunza durch. 1986 habilitierte sie sich in Heidelberg für das Fach Ethnologie und arbeitete als wissenschaftliche Angestellte am Südasien-Institut der Universität Heidelberg. 1987 übernahm sie eine Professur an der Universität Köln, seit 1991 lehrte sie als Professorin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Ethnologie Nordpakistans.

Schriften (Auswahl)

Literatur