Die Jasmonate sind eine Gruppe von Phytohormonen aus der Gruppe der Oxylipine, die sich von der Jasmonsäure ableiten. Wie bei anderen Pflanzenhormonen werden den Jasmonaten sowohl aktivierende als auch inhibierende Funktionen zugeschrieben.[2][3] Es wurden sowohl synergistische als auch antagonistische Wirkungen auf andere Hormone beobachtet.[4]
Der Name stammt von der Pflanze Jasmin, in welcher Jasmonate erstmals entdeckt wurden.
In allen Pflanzenarten wurden so genannte Jasmonat-induzierte Proteine (JIPs) gefunden, deren Akkumulation durch Derivate der Jasmonsäure hervorgerufen wird.[5]