Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 33′ N, 7° 55′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Verbandsgemeinde: | Westerburg | |
Höhe: | 375 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,24 km2 | |
Einwohner: | 555 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 248 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56459 | |
Vorwahl: | 02663 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 247 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Neumarkt 1 56457 Westerburg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeisterin: | Ute Chamski-Mohr | |
Lage der Ortsgemeinde Kaden im Westerwaldkreis | ||
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Kaden ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Westerburg an.
Kaden liegt südwestlich von Westerburg im Tal des Elbbaches. Durch den Ort fließt der Kuhbach, der wenige Meter östlich des Ortskerns von rechts in den Elbbach mündet. Zu Kaden gehören auch die Ortsteile Elben, Im Tanneck und Grube Anna.[2]
Nachbargemeinden sind Härtlingen, Kölbingen und Brandscheid.
Die erste urkundliche Erwähnung für den untergegangenen Ortsteil „Meiningen“ erfolgte 1295. Die letzte Vergaber eines dortigen Lehens erfolgte 1718. Elben wurde 1417 erstmals erwähnt, Kaden 1559. In der Nähe des Orts befand sich auch Beuningen, das 1325 erstmals erwähnt wurde und vor 1525 wüst fiel. Seine Gemarkung fiel zum kleinen Teil an Meiningen und zum größeren an Brandscheid. Nach seiner Zugehörigkeit zum Herzogtum Nassau kam der Kaden 1866 zum Königreich Preußen.
Der Ortsteil „Grube Anna“ entstand aus einem gleichnamigen Braunkohlebergwerk im Westerwälder Braunkohlerevier nach dessen Stilllegung im Jahre 1924.
Bis 1936 war die Schreibweise für den Ort „Caden“.
Am 1. Januar 1975 wurde der Namenszusatz „(Oberwesterwaldkreis)“ gestrichen.[3]
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Kaden, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Der Gemeinderat in Kaden besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender.[5]
Ute Chamski-Mohr wurde am 14. August 2019 Ortsbürgermeisterin von Kaden.[6] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war sie mit einem Stimmenanteil von 81,96 % für fünf Jahre gewählt worden.[7]
Chamski-Mohrs Vorgänger Kurt Hastrich hatte das Amt 20 Jahre ausgeübt.[6]