Allgemeines | ||||||||||
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Name | Kaliumsilicat | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | K2Si2O5 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 214,36 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
1,25–1,60 g·cm−3[2] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser (360 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Kaliumsilicat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Kaliumverbindungen und Silicate. Es ist in der Regel eine nicht genau stöchiometrische Substanz mit der Formel K2O·n SiO2 (also Kaliumoxid und Siliziumdioxid), wobei n bei Tetrakaliumorthosilicat 0,5 ist und bei kommerziell verfügbaren Produkten das Verhältnis zwischen 1,5 und 5,0 liegt.[2]
Man gewinnt Kaliumsilicat durch Zusammenschmelzen von Quarzsand, Kaliumcarbonat und Kohle (alles fein pulverisiert). Das so erhaltene, feste Gemisch aus Kaliumsilicat und Kieselsäure wird häufig für die weitere Verwendung unter Druck mit überhitztem Wasser in eine sirupartige Lösung verwandelt.[3]
Kaliumsilicat ist ein glasartiger Feststoff, welcher in Wasser löslich ist.[1]
Kaliumsilicat wird als Bindemittel und Klebstoff (für Mineralfarben und -putze, Feuerfestmörtel, Baustoffe) und in sogenannten Pflanzenstärkungsmitteln verwendet.[4]