Klaus Taubert (* 26. März 1940 in Walschleben; † 16. Januar 2019[1]) war ein deutscher Journalist und Autor.

Leben

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Klaus Taubert wurde im thüringischen Dorf Walschleben geboren. Er lernte den Beruf des Chemiefacharbeiters. Seine journalistische Laufbahn begann er mit 18 Jahren als Sprecher in den Zugfunkstudios der Deutschen Reichsbahn, arbeitete danach als Betriebsfunk- und verantwortlicher Betriebszeitungsredakteur, dann als Lokalredakteur für das Organ der SED im Bezirk Erfurt, die Tageszeitung Das Volk. Mit 22 Jahren wurde er Chefredakteur einer Kreiszeitung in Apolda. Ab 1965 war Taubert Reporter, Nachrichtenchef und stellvertretender Chefredakteur des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes. Er arbeitete u. a. als Wirtschafts- und Wissenschaftsjournalist sowie als Berichterstatter für die Staatsführung im In- und Ausland. Er erwarb Diplome in Studien der Journalistik und Gesellschaftswissenschaften. Der SED gehörte Taubert bis Ende 1989 an.[2] Ab 1990 arbeitete er zehn Jahre lang für den Burda Verlag, wo er ostdeutsches Gründungsmitglied der SUPERillu-Redaktion war. In seinem Internet-Blog veröffentlichte er später mehr als 200 Beiträge vorwiegend zur deutschen Zeitgeschichte sowie zur Gegenwart.

Er lebte zuletzt in Fredersdorf-Vogelsdorf bei Berlin.

Werke

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Einzelnachweise

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  1. Eintrag auf der Webseite
  2. Thorsten Keller: DDR-Memoiren: Roter Schnee von gestern. In: Kölner Stadt-Anzeiger (online). DuMont.next GmbH & Co. KG, 5. Oktober 2009, abgerufen am 24. Februar 2019 (deutsch).
Personendaten
NAME Taubert, Klaus
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist, Buchautor und Blogger
GEBURTSDATUM 26. März 1940
GEBURTSORT Walschleben
STERBEDATUM 16. Januar 2019