Die sprachliche Kompetenz, auch Sprachwissen im Gegensatz zum Sprachkönnen (Performanz), ist einerseits

„Die Sprachfähigkeit ist eine zentrale Komponente des kognitiven Systems des Menschen. Ihre Erforschung vermittelt Einsichten in die Natur der kognitiven Repräsentationen und der Verarbeitung der außersprachlichen Realität.“[1]

Kompetenz und Performanz

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Noam Chomskys Unterscheidung von Kompetenz als allgemeiner Sprachfähigkeit und Performanz als individueller Sprachverwendung knüpft an die Saussuresche Dichotomie von Langue und Parole an.

Sprachliche Kompetenz beinhaltet in diesem Kontext folgende Fähigkeiten:

Kommunikative Kompetenz

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Im weiteren Sinne gehört zur sprachlichen Kompetenz auch, sich dem jeweiligen Bezugsrahmen entsprechend angemessen zu äußern und das heißt, eine für die jeweiligen Teilnehmer der verbalen Kommunikation zumutbare bzw. verständliche Form zu wählen (z. B.: auf eine hochsprachliche Äußerung nicht im Jargon oder Dialekt zu reagieren) und auch: den metakommunikativen Kontext zu berücksichtigen (z. B. auf eine offenkundig humoristisch oder satirisch gemeinte Äußerung entsprechend zu reagieren).

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Sprachentwicklung. (Memento des Originals vom 8. August 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.informatik.uni-hamburg.de informatik.uni-hamburg.de