Lai da Curnera | |||
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Lage | Kanton Graubünden | ||
Zuflüsse | Rein da Curnera, Rein da Maighels | ||
Abfluss | Rein da Curnera | ||
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Koordinaten | 697641 / 164728 | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Sperrentyp | Bogenstaumauer | ||
Bauzeit | 1966 | ||
Höhe des Absperrbauwerks | 153 m | ||
Höhe über Gewässersohle | 136 m | ||
Bauwerksvolumen | 562 000 m³ | ||
Kronenlänge | 350 m | ||
Betreiber | Kraftwerke Vorderrhein AG / Ovra Electrica Rein Anteriur SA | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 1956 m ü. M. | ||
Wasseroberfläche | 81 ha | ||
Stauseelänge | 2 km | ||
Speicherraum | 40 800 000 m³ | ||
Gesamtstauraum | 41 100 000 m³ | ||
Einzugsgebiet | 24,1 km² | ||
Bemessungshochwasser | 160 m³/s | ||
Detailkarte |
Der Lai da Curnera ist ein Stausee im Val Curnera im Schweizer Kanton Graubünden in der Gemeinde Tujetsch.
Er bildet mit den Stauseen Lai da Sontga Maria und Lai da Nalps in den benachbarten Tälern ein einziges durch Röhren zusammenhängendes wasserwirtschaftliches System.
Die nächstgelegene Ortschaft ist Tschamut. Der See liegt etwa 2,5 km südlich davon. Zu erreichen ist der See über den Oberalppass. Beim Weiler Surpalits zweigt eine kleine Bergstrasse Richtung Lai da Curnera ab, die mit einem Fahrverbot belegt ist. Eine Barriere verhindert die Zufahrt für Unberechtigte.
Im Kinofilm Edge of Tomorrow (2014) dient die Talsperre als vermeintliches Alien-Versteck.