Margaret MacMillan

Margaret Olwen MacMillan, OM, CH, CC (* 23. Dezember 1943 in Toronto) ist eine kanadische Historikerin. Sie ist an der University of Oxford tätig, wo sie auch dem St Antony’s College vorsteht.

Karriere

Die Urenkelin des britischen Premierministers David Lloyd George machte 1974 ihren Ph.D. am St Antony's College, Oxford. Sie arbeitete von 1975 bis 2002 an der Ryerson University ihrer Heimatstadt Toronto. Für Peacemakers: The Paris Peace Conference of 1919 wurde sie mit dem Duff Cooper Prize, dem Hessell-Tiltman Prize und als erste Frau mit dem Samuel-Johnson-Preis ausgezeichnet. 2015 wurde sie in die Royal Society of Canada aufgenommen.[1] 2018 hielt sie die Reith Lectures der BBC.[2] 2019 wurde sie zum Ehrenmitglied der British Academy gewählt.[3] Für 2021 wurde MacMillan der Pritzker Literature Award for Lifetime Achievement in Military Writing zugesprochen. Am 11. November 2022 wurde sie in den Order of Merit aufgenommen.

Schriften

Einzelnachweise

  1. Class of 2015 / List of New Fellows (Memento vom 16. September 2016 im Internet Archive); abgerufen am 12. September 2016
  2. BBC Radio 4 - The Reith Lectures, Margaret MacMillan, War and Humanity. Abgerufen am 6. November 2018 (britisches Englisch).
  3. Fellows: Margaret MacMillan. British Academy, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  4. Klaus-Dieter Schmidt, Jahrgang 1950, Mathematiker, Germanist
  5. NY Times
  6. Guardian über ihr 2013 Buch The War That Ended Peace Im Online-Buchhandel einsehbar.
  7. Thomas Speckmann: Sachbuch: Warum führen die Menschen Kriege? Abgerufen am 1. November 2021.