Margarita Tupitsyn (russischМаргарита Тупицына, Margarita Tupizyna; * 1955 in Moskau, Sowjetunion) ist eine russische Kunsthistorikerin, die als international für große Museen tätige Kuratorin und Fach-Autorin bekannt wurde.[1]
Tupitsyn wanderte 1975 gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Mathematiker Victor Tupitsyn aus der Sowjetunion aus und ließ sich in New York City nieder.[2] Sie erwarb ihren Doktortitel an der City University of New York. Die Kunsthistorikerin arbeitete danach als Kuratorin an verschiedenen Ausstellungen, die sich zumeist zeitgenössischer sowjetischer und russischer Kunst und Fotografie des 20. Jahrhunderts widmeten[3] unter anderem für das Solomon R. Guggenheim Museum, das Queens Museum in New York City, das Sprengel Museum in Hannover, und das Boston Institute of Contemporary Art.[4] Sie übernahm Gastprofessuren an der Rutgers University, der State University of New York Purchase und der The New School University, New York City.[4] Von Januar bis Mai 2000 hatte sie ein „Berlin Prize“ Arbeitsstipendium der American Academy in Berlin, während dessen sie an dem Thema Against Kandinsky: Abstraction into Revolution arbeitete.[4]
The Grid as a Checkpoint of Modernity, Tate Papers, Autumn 2009[8]
"Briefe, die nicht von Liebe sprechen". Alexander Rodtschenkos "Frau mit einer Leica" in: Fotogeschichte Heft 88, Jg. 23 (Juni 2003)[9], Jonas Verlag, Marburg
Collaborating on the Paradigm of the Future, Art Journal, Vol. 52, No. 4, Interactions between Artists and Writers (Winter, 1993), S. 18–24
Conceiving Counter-Soviet Art In: Art in America, Margarita Tupitsyn reviews recent books on “counter-Soviet art” by Matthew Jesse Jackson and Boris Groys.[10]