Margarita Tupitsyn 1997 auf einer Terrasse der Villa Waldberta
Margarita Tupitsyn in der Villa Waldberta, fotografiert von Barbara Niggl Radloff (1997)

Margarita Tupitsyn (russisch Маргарита Тупицына, Margarita Tupizyna; * 1955 in Moskau, Sowjetunion) ist eine russische Kunsthistorikerin, die als international für große Museen tätige Kuratorin und Fach-Autorin bekannt wurde.[1]

Leben und Schaffen

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Tupitsyn wanderte 1975 gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Mathematiker Victor Tupitsyn aus der Sowjetunion aus und ließ sich in New York City nieder.[2] Sie erwarb ihren Doktortitel an der City University of New York. Die Kunsthistorikerin arbeitete danach als Kuratorin an verschiedenen Ausstellungen, die sich zumeist zeitgenössischer sowjetischer und russischer Kunst und Fotografie des 20. Jahrhunderts widmeten[3] unter anderem für das Solomon R. Guggenheim Museum, das Queens Museum in New York City, das Sprengel Museum in Hannover, und das Boston Institute of Contemporary Art.[4] Sie übernahm Gastprofessuren an der Rutgers University, der State University of New York Purchase und der The New School University, New York City.[4] Von Januar bis Mai 2000 hatte sie ein „Berlin Prize“ Arbeitsstipendium der American Academy in Berlin, während dessen sie an dem Thema Against Kandinsky: Abstraction into Revolution arbeitete.[4]

Die Wahlheimat Tupitsyns ist in New York City.[5]

Kuratierte Ausstellungen (Auswahl)

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Werke (Auswahl)

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Monografien; Ausstellungskataloge

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Essays

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Einzelnachweise

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  1. Profil Tupitsyns beim Steidl Verlag (englisch)
  2. Poetry in Pictures (Memento vom 30. Januar 2016 im Internet Archive) in der Moscow Times vom 6. Juni 2008
  3. a b c artswriters.org grantee id134 2011 Margarita Tupitsyn (Memento des Originals vom 23. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/artswriters.org
  4. a b c Margarita Tupitsyn Berlin Prize Fellow - Class of Spring 2000 (Memento vom 30. Januar 2016 im Internet Archive)
  5. a b KulturSpiegel 11/1995 "Die in New York lebende Russin Margarita Tupitsyn organisierte die Schau im Museum Folkwang."
  6. Artslant Profil
  7. Rezension von Erika Wolf vom 25. Oktober 1999: Artmargins online (englisch)
  8. "The Grid as a Checkpoint of Modernity" Tate Modern speech on 28 March 2009, during the exhibition Rodchencko and Popova: Defining Constructivism
  9. http://www.fotogeschichte.info/index.php?id=68
  10. http://scahweb.org/?p=4334
Personendaten
NAME Tupitsyn, Margarita
ALTERNATIVNAMEN Tupizyna, Margarita; Тупицына, Маргарита (russisch)
KURZBESCHREIBUNG russische Kunsthistorikerin
GEBURTSDATUM 1955
GEBURTSORT Moskau, Sowjetunion