Marike Steinacker | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nation | Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 3. April 1992 (32 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Wermelskirchen, Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 185 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beruf | Studentin (Modedesign) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Diskuswurf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | Diskus: 64,03 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | TSV Bayer 04 Leverkusen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Helge Zöllkau und Dieter Kollark | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 1. März 2023 |
Marike Steinacker (* 3. April 1992 in Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Leichtathletin, die sich auf Diskuswurf spezialisiert hat.
Steinacker war zunächst an der Universität Wuppertal für Mathematik und Naturwissenschaften eingeschrieben[1] und studiert nun Modedesign an der Hochschule Niederrhein, hat aber mittlerweile ihren Fokus zu 100 Prozent auf dem Sport gelegt.[2]
Marike Steinacker wurde 2010 Deutsche U20-Meisterin.
2011 holte sie Bronze bei den Deutschen U20-Meisterschaften.
2012 wurde sie Deutsche U23-Vizemeisterin und kam bei den Deutschen Meisterschaften 8. Platz.
2014 errang Steinacker Bronze bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften und kam bei den Deutschen Meisterschaften auf den 7. Platz.
2015 belegte sie den 8. Platz bei den Deutschen Meisterschaften, 2016 den 7. Platz.
2017 erreichte Steinacker bereits den 6. Platz bei den Deutschen Meisterschaften und wurde Deutsche Hochschulvizemeisterin.[3]
2018 hatte sie sich nach drei Jahren ohne Steigerung auf ihr Karriereende eingestellt und auch schon abtrainiert, aber ein 58-Meter-Wurf gab ihr neue Hoffnung.[2] Bei den Deutschen Meisterschaften kam sie auf den 8. Platz.
2019 warf Steinacker am 11. April beim Abendsportfest Wurf SC Neubrandenburg mit 61,08 Metern erstmals über die 60 Marke und erfüllte am 26. Mai beim 5. Nachwuchsmeeting des SC Neubrandenburg mit 63,24 Metern die Norm von 61,20 Metern für die Weltmeisterschaften in Doha. Mit erneuter Normerfüllung von 62,61 Metern erreichte sie den 4. Platz bei den Deutschen Meisterschaften. In Anbetracht der starken deutschen Konkurrenz verpasste Steinacker die Nominierung für die Weltmeisterschaften. Der Europäische Leichtathletikverband (EAA) berief sie Anfang September als eine der deutschen Teilnehmerinnen ins europäische Aufgebot für das neu aufgelegte Wettkampfformat The Match, einem Vergleichskampf Europa gegen die USA, aus dem die europäische Mannschaft siegreich hervorging.
2021 erreichte sie bei den Olympischen Spielen in Tokio das Finale und belegte dort mit 62,02 m den achten Platz.[4]
Nach der Trainingsumstellung in der Saison 2019 hatte Steinacker ihre persönliche Bestleistung um über vier Meter gesteigert.[2]
Marike Steinacker startet seit 2005 für den TSV Bayer 04 Leverkusen, trainiert aber in Neubrandenburg.
Freiluft: Diskus
2009 | 45,37 m |
2010 | 50,02 m |
2011 | 54,38 m |
2012 | 55,75 m |
2013 | 55,42 m |
2014 | 57,36 m |
2015 | 59,03 m |
2016 | 56,83 m |
2017 | 57,38 m |
2018 | 58,05 m |
2019 | 63,24 m |
2021 | 64,03 m |
(Stand: 15. Mai 2021)
Personendaten | |
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NAME | Steinacker, Marike |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Leichtathletin |
GEBURTSDATUM | 3. April 1992 |
GEBURTSORT | Wermelskirchen |