Mit seiner ersten Band The Reaction veröffentlichte er im Jahre 1978 die Single I Can’t Resist.[2] Ein weiterer Song der Band, Talk Talk Talk Talk, erschien 1977 auf der Kompilation Streets - Highlights From Independent British Labels.[3]
Mit Hilfe seines älteren Bruders Ed Hollis, der Ende der 1970er Jahre als Texter, Produzent und Manager der Band Eddie And The Hot Rods aktiv war, stellte er 1981 eine neue Band zusammen.[2][4] Dieser gehörten neben Mark Hollis (Gitarre und Gesang) noch Paul Webb (Bass), Lee Harris (Schlagzeug) und Simon Brenner (Keyboards) an.[4] Die Band nannte sich Talk Talk, anknüpfend an ihren gleichnamigen Song.[3] Dieser wiederum war eine Version des Titels Talk Talk Talk Talk von Hollis vorheriger Band.[2] Talk Talk veröffentlichten bis zu ihrer Auflösung 1991 fünf Studioalben.
Danach zog er sich weitestgehend aus dem Musikgeschäft und der Öffentlichkeit zurück.[6]
Er wirkte nur noch bei einzelnen musikalischen Projekten mit:
Mark Hollis spielte Klavier in dem Stück Piano des Albums AV 1 (1998) von Phill Brown und Dave Allinson unter dem Pseudonym John Cope, einem Namen, der zuvor auch schon ein Titel einer Single-B-Seite der Band Talk Talk war.[2]
Er spielte ebenfalls Klavier in dem Stück Chaos des Trip-Hop-Albums Psyence Fiction (1998) der Band UNKLE.[7]
Weiterhin spielte er verschiedene Instrumente auf dem Album Smiling & Waving (2001) von Anja Garbarek.[7]
Hollis steuerte 2012 den Titel ARB Section 1 zu dem Soundtrack der US-amerikanischen Fernsehserie Boss bei.[8]