Micha Ullman bekundete seine Auffassung von Lehre an einer Akademie im Jahre 1995 wie folgt:
„Die Akademie ist ein Treffpunkt von jüngeren und älteren Künstlern. Die Lehre kommt vom Atelier, von der eigenen Erfahrung. Die Akademie ist für mich wie ein Gewächshaus. Dort passiert die Entwicklung der jungen Künstler in einer beschützten Umgebung. Man kann an dem arbeiten, was wir nicht verstehen. Man kann probieren, experimentieren – die Bezüge zwischen Augen, Hand, Kopf und Herz.“[2]
In der Sammlung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ist Micha Ullman mit dem 1992 entstandenen, vierteiligen Werk DU vertreten, das 1993 auf Vorschlag von Wolfgang Kermer vom Land Baden-Württemberg als Dauerleihgabe für die Hochschule erworben wurde.[4]
↑Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Realisiert von Studierenden der Klasse Hans-Georg Pospischil. Illustrationen: Heinz Edelmann. Stuttgart: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 1995, S. 64.
↑Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. November 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.besinnungsweg-fellbach.de
↑Gabriele Merkes (Hrsg.): Die Sammlung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: Katalog der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Stuttgart: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 2000, ISBN 978-3-931485-41-2, S. 100–101, 157–158, Abb. S. 101
↑Schenkung Wolfgang Kermer: Bestandskatalog. Städtische Galerie Neunkirchen. [Katalog: Wolfgang Kermer; Nicole Nix-Hauck] Neunkirchen 2011, ISBN 978-3-941715-07-3, S. 185 m. Abb.