Michael Kraske (* 1972 in Iserlohn) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Leben

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Nach dem Abitur am Märkischen Gymnasium[1] in seiner Vaterstadt begann Kraske 1992 in Leipzig zu studieren: Politikwissenschaft, Journalistik und Neuere Geschichte. Ferner absolvierte er die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg.

Kraske arbeitete als Journalist für Stern, Die Zeit, Geo, Reader’s Digest,[2] Merian, journalist, Psychologie Heute und Spiegel Online. Daneben trat er als Moderator von Podien und Tagungen, Referent sowie Radio- und TV-Experte zu den Themen Medien, Neue Rechte, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus auf. Außerdem schrieb Kraske Bücher über „Liebe, Glück, Krankheit und Tod“ und erzählte darin von „Ausgebrannten, Revolutionären, Borderlinern, Escort-Damen, Hassobjekten, Depressiven, Lebensrettern, Flüchtlingen, Flüchtlingshelfern und Sterbebegleitern“ und beschreibt „die Folgen einer gesellschaftlichen Radikalisierung durch Rassismus, rechte Gewalt und institutionelles Versagen“ in Deutschland.[3] Seit Beginn des 21. Jahrhunderts berichtet er als freier Reporter schwerpunktmäßig aus Ostdeutschland.[4]

Michael Kraske lebt in Leipzig.[5]

Sachbücher

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Romane

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Einzelnachweise

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  1. Michael Kraske: Der Riss. Wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört. Ullstein Verlag, Berlin 2020, ISBN 9783550200731, S. 25.
  2. Michael Kraske: Der Riss. Wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört. Ullstein Verlag, Berlin 2020, S. 89.
  3. Das Journalistenbüro[1]
  4. Michael Kraske: Der Riss. Wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört. Ullstein Verlag, Berlin 2020, S. 88.
  5. Michael Kraske: Der Riss. Wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört. Ullstein Verlag, Berlin 2020, S. 29.
Personendaten
NAME Kraske, Michael
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Buchautor
GEBURTSDATUM 1972
GEBURTSORT Iserlohn