Das Debütalbum Schutt & Asche erschien 1994 über Rebelles Européens.[2] Eine Nachpressung über das Blood-&-Honour-Label ISD Records erreichte eine Auflage von 5.000 Stück.[3] Von den bisher fünf veröffentlichten CDs wurden Schutt und Asche (veröffentlicht 1994) und Alarm (veröffentlicht 1999) indiziert. 2002 wurden beide Alben in entschärfter Version auf der CD Legion Condor wiederveröffentlicht.[4] Die Band veröffentlichte 2001 jeweils eine Split-CD mit der russischen Band Kolovrat (russ.: Hakenkreuz) und Schwarzer Orden, die beide bei dem Chemnitzer Label PC-Records erschienen sind. Das Lied Ein Krieger befindet sich auf der von der NPD verteilten Schulhof-CD von 2005.[1] Weitere Beteiligungen finden sich mit Taten Statt Worte auf dem Sampler Blood & Honour Volume 3 und mit Angriff ist die beste Verteidigung auf Die Deutschen kommen II (1999) sowie auf dem internationalen Sampler des BielefelderFanzinesUnsere Welt, auf dem auch Der Stürmer und Konkwista 88 vertreten sind.[5]
Die beiden „A“ des Band-Schriftzuges sind sehr eng an das SA-Emblem angelehnt.[7] Am 19. September 2000 ließ der rechtsextreme Verleger Jens Pühse(Pühses Liste) das Nahkampf-Logo als Wort- und Bildmarke eintragen. Dennoch wurde das „A“ der Split-CD mit Kolovrat in verschiedenen Versandkatalogen der rechtsextremen Szene geschwärzt.[8]
↑ abcArtikel über „Nahkampf“ im Lexikon Rechtsextremismus von Belltower.News, abgefragt am 22. August 2013.
↑Arvid Dittmann: Die Bands und ihre Veröffentlichungen. In: Archiv der Jugendkulturen (Hrsg.): Reaktionäre Rebellen. Rechtsextreme Musik in Deutschland. Tilsner, Berlin 2001, ISBN 3-936068-04-6, S.198.
↑Apabiz e.V.: Verzeichnis der Rechtsrock-Bands. In: Christian Dornbusch, Jan Raabe (Hrsg.): RechtsRock. Bestandsaufnahme und Gegenstrategien. Unrast Verlag, Münster 2002, ISBN 3-89771-808-1, S.448.
↑Nick Lowles: Die Internationale des Hasses. In: Christian Dornbusch, Jan Raabe (Hrsg.): RechtsRock. Bestandsaufnahmen und Gegenstrategien. Unrast Verlag, Münster 2002, ISBN 3-89771-808-1, S.241.
↑Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Christiane Schneider (DIE LINKE) vom 24.03.10. In: Bürgerschaft der freien und Hansestadt Hamburg, 19. Wahlperiode (Hrsg.): Drucksache 19/5756. 30. März 2010 (juramagazin.de).
↑Das sieht verboten aus. (PDF; 2,3 MB) Werder Bremen, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. August 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.werder.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
↑Argumente e. V.: Kürzel, Codes und Klamotten. In: Christian Dornbusch, Jan Raabe (Hrsg.): RechtsRock. Bestandsaufnahmen und Gegenstrategien. Unrast Verlag, Münster 2002, ISBN 3-89771-808-1, S.407.